Einen schwarzen Fleck stellt bei vielen Unternehmen die Auswertung ihrer Social-Media-Aktivitäten dar. 26 Prozent der Befragten geben an, dass sie nicht wissen, wie sie diesbezüglich vorgehen sollen, 21 Prozent sehen nicht die Notwendigkeit einer Analyse. Wenn systematisches Monitoring stattfindet, werden zu 41 Prozent bestehende Marktlösungen verwendet. Immerhin zwölf Prozent haben eine eigene Technologie dafür entwickelt.
Im Umgang mit „schlechten Nachrichten“ zeigen sich die Firmen aktiver. Schon 68 Prozent der Verantwortlichen beobachten die Kommunikation im Netz und 41 Prozent nehmen offen Stellung zu negativen Äußerungen. Nur 1,5 Prozent der Firmen ignorieren völlig, was über sie geschrieben wird.
Die meisten Firmen setzen bei ihren Social-Media-Aktivitäten auf eigene Mitarbeiter und Ressourcen, erkennen aber auch ihren Bedarf: Jeweils rund 20 Prozent der Befragten sagen aus, dass sie in Ausbildung von Fachexperten, Anschaffung neuer Technologien und Aufbau von Personal investieren werden. Immerhin zwölf von Hundert Verantwortlichen gaben an, einen externen Dienstleister mit Social-Media beauftragt zu haben.