»Ich sehe es als meine Pflicht an, meine Stimme für Europa zu erheben«
Mit politischen Statements halten sich CEOs eher zurück, sie wollen niemanden verprellen und außerdem wird Politik im beruflichen Netzwerk deutlich weniger gelesen als etwa Technologie-Themen. Zu Smart-Grid und Energiewende kann der CEO der RWE-Tochter Innogy natürlich auch viel sagen, was ihm auf Linkedin bis heute knapp 30.000 Follower beschert.
Wenn aber schon alle über Digitalisierung und Künstliche Intelligenz reden, tut eine dezidierte Haltung, die eine Stimme für Europa erhebt, richtig gut. Der 54-jährige Niederländer, der in Deutschland lebt und arbeitet, lässt sie erklingen, um »meine Leser an die Vorteile eines freien, geeinten und starken Europas zu erinnern.«