Software-Update: Polycom Realpresence verbindet nicht standardbasierte TIP-Telepresence-Systeme mit standardbasierten Videosystemen

Herstellerübergreifende Videokonferenzlösung

23. November 2011, 8:02 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Polycom stellt ein neues Software-Update für die Polycom Realpresence Plattform vor. Mit diesem Update, so der Hersteller können Anwender, die die Video-Collaboration-Lösungen von Polycom einsetzen, auch an Calls mit nicht standardisierten Cisco-Telepresence-Systemen teilnehmen. Das neueste "Polycom Realpresence Plattform"-Software-Update erweitere die Interoperabilität zudem auf UC-Umgebungen von Microsoft und IBM.

Die Interoperabilität mit den Cisco-Telepresence-Systemen wird laut Hersteller dadurch möglich, dass Polycom das Telepresence Interoperability Protocol (TIP) unterstützt, ein von Cisco entwickeltes Kommunikationsprotokoll, das nur in den Telepresence-Systemen von Cisco implementiert ist. Die TIP-Integration sei zunächst auf Desktop-Systemen, Konferenzsystemen und „immersiven“ Telepresence-Endgeräten für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen realisiert worden. Die neuesten Software-Releases von Polycom sollen jetzt eine vollständige, native TIP-Unterstützung für Videoverbindungen enthalten sowie eine erweiterte Unterstützung für H.323- und SIP-Netzwerke. Unternehmen und Organisationen könnten damit auf gemeinsame UC-Umgebungen zugreifen wie beispielsweise IBM Sametime und Microsoft Lync, selbst wenn die Teilnehmer Legacy-Systeme verwenden.

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Das neueste Software-Update von Polycom komme auch der schnell wachsenden Gemeinschaft der Anbieter von „“Video as a Service““ zugute. Eine bessere Interoperabilität sei für Unternehmen und Service-Provider ein gleichermaßen wertvoller Wegbereiter, wie das neu eingeführte Open Visual Communications Consortium (OVCC) gezeigt habe. OVCC, so Polycom weiter, sei eine unabhängige, wachsende Gruppe von Anbietern globaler Video-Austauschtechniken, Netzwerkanbietern und Geräteanbietern, die von Polycom und führenden globalen Service-Providern ins Leben gerufen wurde, um eine offene Videokommunikation unabhängig von Netzwerken, Plattformen und Geräten zu ermöglichen.

Anwendern mit aktiven Service-Verträgen, die immersive Telepresence-Systeme des Typs Polycom Realpresence Experience (RPX) Series und Polycom Open Telepresence Experience (OTX) sowie Polycom-RMX-Lösungen einsetzen, stellt Polycom die Unterstützung der TIP-Interoperabilität in der Software unentgeltlich zur Verfügung. Für die Polycom-HDX-Serie wird TIP zu erschwinglichen Kosten pro Lizenz angeboten.

Weitere Informationen finden sich unter http://www.polycom.de/">www.polycom.de.


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