Wie Hacker vorgehen

Im Fokus von Advanced-Persistent-Threats

4. November 2015, 10:32 Uhr | Liviu Arsene, Senior E-Threat Analyst, Bitdefender

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ganzheitliche Sicherheitskonzepte sind gefragt

Jedes mittelständische Unternehmen, das sowohl die Angriffsfläche reduzieren als auch jede mögliche Attacke schnell abwehren möchte, muss spezifische Überwachungsarchitekturen wie ein SIEM (Security-Incident-and-Event-Management), DLP (Data-Loss-Prevention) und Inhaltsfilter implementieren.

Natürlich ist die wichtigste Regel, eine Sicherheitslösung auf allen Endpunkten des Unternehmens zu installieren. Diese sollte nicht nur Schadprogramme effektiv blockieren können, sondern auch Angriffsversuche an eine zentrale Konsole melden, die von der IT-Abteilung verwaltet wird.

SIEM-Lösungen bilden das ideale Werkzeug zur Abwehr von APTs, da sie sicherheitsbezogene Daten aus verschiedenartigen Quellen miteinander korrelieren. Sie sind besonders nützlich bei der Entdeckung von ungewöhnlichem Netzwerkverkehr, der möglicherweise auf einen erfolgreichen APT-artigen Angriff auf ein Unternehmensnetzwerk hinweist. Eine DLP‐Lösung sollte als letzte Verteidigungslinie eingesetzt werden. Sie kann nämlich Versuche zum Auslesen von sensiblen Unternehmensdaten entdecken und verhindern.

Inhaltsfilter sind auf jeden Fall einzusetzen, da sie gegen Phishing, Betrug und jede andere E-Mail-basierte Bedrohung schützen können. Zusätzlich sollten Mitarbeiter für das Identifizieren und Melden von Social-Engineering-Angriffen geschult werden. Damit lässt sich ein APT-Angriff stoppen, bevor er das Netzwerk oder einen User-Account gefährdet.

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