Die Session Industrie startet am ersten Kongresstag mit dem Thema Security: Nachdem die Teilnehmer quasi aus erster Hand - sprich aus Sicht eines großen Maschinenbau-Unternehmens - erfahren, wie im betrieblichen Alltag mit dem Problem der Datensicherheit umgegangen werden kann, beantworten Vertreter des Bundesamtes für Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und des VDMA Fragen wie:
Am Nachmittag steht die Funktionale Sicherheit im Fokus - sprich Themen wie Risikobeurteilung und -reduktion bei Werkzeugmaschinen, Einfluss von Betriebsmodi auf die Sicherheit oder auch die Frage, wie bei Safety-Applikationen zu verfahren ist, die neben elektrischen Schaltkreisen auch Pneumatik beinhalten.
Der zweite Kongresstag startet wiederum mit dem Thema Security und beleuchtet anhand zweier aktueller Projekte, wie sich einerseits die Prozessindustrie, andererseits der eher mittelständische Maschinen- und Anlagenbau dafür wappnen, Stuxnet & Co. draußen zu halten. Bei den Vorträgen rund um Safety steht unter anderem die Frage im Raum, wie sich in Zukunft eine "dynamische" Sicherheit realisieren lässt?
Hintergrund ist: Die Fabrik der Zukunft besteht aus konfigurierbaren Systemen mit Aktoren, Sensoren, Maschinenmodulen und autarken Maschinen. Stand heute fehlen allerdings Anforderungen an sowie Standards für Sicherheitsfunktionen, die beim Zuschalten oder Entfernen einzelner Maschinenmodule verändert werden.