Sicherheitsgefahr unterm Weihnachtsbaum

Intelligente Spielzeuge sind riskante Geschenke

9. Dezember 2015, 11:05 Uhr | Diana Künstler, funkschau (Quelle: Bitdefender)

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wie können Eltern ihre Kinder online schützen?

Eltern sollten sorgfältig die Datenschutzbestimmungen lesen, bevor sie das Spielzeug aktivieren und es mit dem Internet verbinden. Diese Daten könnten dazu verwendet werden, um Marktforschungen zu betreiben, neue Produkte direkt den Kindern anzubieten und sogar Profile ihrer Interessen zu erstellen.

Außerdem sollten sie sich gut überlegen, ob es wirklich notwendig ist, richtige, aber doch sensible Informationen jedem Dienst preiszugeben, der danach fragt. War es zum Beispiel wirklich nötig, "VTech" die korrekten Geburtsdaten der Kinder mitzuteilen? Manchmal ist es durchaus berechtigt, bei sensiblen Daten zu schummeln. Bei so vielen Versuchungen ist es auch wichtig, Kinder und Jugendliche über die Gefahren zu informieren, denen sie ausgesetzt werden, wenn sie intelligente und mit dem Internet verbundene Spielzeuge nutzen.

Cybersecurity ist ein komplexes Thema. Es ist aber am besten, die Kinder in einem frühen Alter über Online-Sicherheit zu informieren, sobald sie das Internet entdecken. Eltern sollten mit ihnen durch die grundlegenden Fragen gehen wie: Was ist das Internet? Warum gibt es bestimmte Gefahren und welche sind das? Wie können sie sich selbst schützen? Wie lassen sich starke Passwörter setzen? Sie sollten auch nicht vergessen, sie über die Auswirkungen aufzuklären, wenn sie private Informationen über sich selbst mitteilen.


  1. Intelligente Spielzeuge sind riskante Geschenke
  2. Gefahren eruieren
  3. Wie können Eltern ihre Kinder online schützen?

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