Interview: Mehr Power im Access
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Die neue Mittelklasse von FEC
funkschau: Über die Entry-Level-Produkte hinaus - welche Neuerungen gibt es im Bereich der Mid-Range-VPN-Gateways?
Röck: Die neue Midrange-VPN-Gateway-Serie besteht zukünftig aus fünf Geräten. Eine wesentliche Neuerung der gesamten Bintec-R-Serie ist der in allen Geräten enthaltene 4+1-Gigabit-Ethernet-Switch. Darüber hinaus bestechen die Geräte mit integriertem energiesparendem Schaltnetzteil im 19-Zoll-Gehäuse. Die einzelnen Varianten unterscheiden sich in ihrer Schnittstellenausprägung.
Angefangen von der reinen Ethernet-Variante gibt es noch drei Varianten mit unterschiedlichen integrierten DSL-Modems. Eine Variante mit ADSL 2+, welche sowohl den im europäischen Ausland eingesetzten Annex A (ADSL über Pots) als auch den in Deutschland üblichen Annex B (ADSL über ISDN) unterstützt. Die zweite DSL-Variante ist die 8-Draht-SHDSL.bis Variante mit der es möglich ist, bis zu vier SHDSL.bis-Verbindungen zu einer Verbindung mit bis zu 22 MBit Datendurchsatz zu bündeln. Darüber hinaus gibt es eine DSL-Variante mit integriertem VDSL-Modem mit einer maximalen Übertragungsrate von 100 MBit. Des Weiteren gibt es wie bisher auch eine Variante mit zwei ISDN-Primärmultiplex-Interfaces (S2M), um der IPSec-VPN-Lösung in Verbindung mit ISDN-Backup Rechnung zu tragen.
Wie auch die Vorgängervarianten enthalten die Geräte der R-Serie bereits ab Werk eine Lizenz für zehn hardwarebeschleunigte IPSec-VPN-Tunnel mit einem maximalen Datendurchsatz von bis zu 85 MBit. Dies ermöglicht dem Anwender ein leistungsfähiges VPN-Netzwerk aufzubauen. Die Anzahl der VPN-Verbindungen kann durch eine Option auf bis zu 110 aktive Tunnel erhöht werden.
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