Interview: Mehr Power im Access

12. August 2010, 16:18 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Mediagateways im Trend

funkschau: Bisher ließen sich VPN-Gateways von FEC zum Media-Gateway aufrüsten. Ist das künftig auch möglich?
Röck: Das ist mit den neuen Geräten nicht mehr notwendig. Wir haben entsprechend der Bedeutung dem Marktsegment eine eigene Mediagateway-Serie gewidmet. Die Mediagateway-Varianten der Bintec-RT-Serie sind bereits ab Werk mit den entsprechenden DSP (Digital Signal Prozessor) für den Einsatz als Mediagateway/Fax-Server ausgestattet. Die Anzahl der in den Geräten integrierten DSP-Ressourcen steht im Verhältnis 1:1 zu der Anzahl der ISDN- und Analog-Schnittstellen. So können wir mit den Geräten gewährleisten, dass immer ausreichende DSP-Ressourcen für die Medienübergänge zur Verfügung stehen.

Die Serie besteht aus vier Gerätevarianten. Die Einstiegsvariante ist mit zwei ISDN-S0-Interfaces ausgestattet, darüber hinaus gibt es eine Variante mit vier ISDN S0, eine Gerätevariante mit vier ISDN S0 und vier Analog-Interfaces(FXS), welches ideal für den Einsatz in Verbindung mit zum Beispiel Asterisk-basierten IP-Telefonanlagen ist. Die Serie wird abgerundet durch eine zweifach ISDN-Primärmultiplex-Variante.

Darüber hinaus sind die Mediagateways der RT-Serie, durch ihre Remote Capi mit T.30-Fax Unterstützung die ideale Ablöse für jegliche Art von Fax-fähigen ISDN-Karten und T.30-fähigen Gateways. Zusätzlich zu den für Mediagateways üblichen Leistungsmerkmalen verfügen die Geräte der RT-Serie bereits ab Werk über eine umfangreiche VPN-Implementierung mit zehn IP-Sec-Tunnel.


  1. Interview: Mehr Power im Access
  2. Die neue Mittelklasse von FEC
  3. Mediagateways im Trend
  4. Mit mehr Service in die Zukunft

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