Dank der Weiterentwicklung der modernen Kommunikationstechnologien befindet sich die globale Digitalisierung und damit die Vernetzung von Maschinen, Anlagen, Geräten und Menschen auf dem Vormarsch. Dies stellt die IoT-Lösungsanbieter jedoch auch vor Herausforderungen.
Das Internet-of-Things (IoT) hält sowohl Einzug in die Unternehmenslandschaft als auch zunehmend in private Haushalte und ist langfristig nicht mehr aus unserer digitalen Welt wegzudenken. Neben den positiven Effekten der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M), automatisiert Betriebsdaten abzugreifen und anschließend auszuwerten, gibt es besondere Herausforderungen: die wachsenden Integrationsansprüche der Anwendungsfelder von M2M. Zum aktuellen Zeitpunkt gestaltet sich der Markt technologischer M2M-Lösungen fragmentiert. Es gibt jeweils einzelne Anbieter für Hardware, Software, Konnektivität und Dienstleistungen. Dadurch ergibt sich eine große Anzahl von Schnittstellen, die wiederum die Komplexität und das Risiko des Projektvorhabens vergrößert.
Die Herausforderung der IoT-Lösungsanbieter besteht nun darin, Hindernisse zu beseitigen, um größtmögliche Vorteile für den industriellen Anwender sowie den Privatanwender zu schaffen. Die Stärke eines IoT-Produkts kommt nur als ganzheitliche End-to-End-Lösung unter ausreichender Berücksichtigung aller Komponenten des Ökosystems zum Tragen: Von der Anforderungserfassung, der Business-Case-Analyse, den M2M-Modulen, der Connectivity über die Applikations-Plattform (inklusive Dashboards) bis hin zum Betrieb und der Integration in Unternehmensprozesse. Getreu dem Motto "All-in-One" sollten Anbieter eine "Lösung aus einer Hand" bieten. Das schafft Mehrwerte, vereinfacht die Umsetzung und trägt signifikant zum Erfolg bei.