Moderne see-, luft- und bodengestützte Funksysteme erzeugen komplexe Signalspektren über große Frequenzbereiche. Der Comint-Simulator kann laut IZT Hunderte von Emittern mit bis zu 20 MHz Bandbreite pro Emitter abspielen. „In jedem Emitter kann sich über Stunden gespeicherter Inhalt befinden", heißt es weiter. Die Emitter können an bis zu 14 Antennen des zu testenden Equipments geschickt werden. Zusätzlich zu seinen Anwendungen in der Comint-Welt ist der Simulator als Tool zum Testen sowie zur Entwicklung von Mimo-Empfängern (Multiple Input multiple Output) geeignet.
"Der IZT-Comint-Simulator ist ideal zur Erzeugung reproduzierbarer, komplexer und wirklichkeitsgetreuer HF-Szenarien," erklärt Rainer Perthold, Geschäftsführer von IZT. „Mit einem Frequenzbereich von 20 MHz bis 3 GHz kann das Gerät Tausende von Emittern auf bis zu vierzehn synchronisierten Antennenausgängen simulieren. Das Gerät eignet sich ideal zur Entwicklung moderner, digitaler Breitbandsensoren, Richtungsfindern, Jammern und Mimo-Empfängern."