Neue Produkte bei Headset-Spezialist Jabra

Jabra erweitert Wireless-Palette

29. April 2014, 11:50 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fokus auf den POS-Verkauf

Fokus auf den POS-Verkauf

Gut läuft auch der Produktbereich mit ebenfalls kabellosen Freisprechlösungen, die im Auto einfach an die Sonnenblende geklemmt werden. Hier hat der Hersteller laut Migain einen Marktanteil von 40 Prozent. Und das obwohl die Produkte nur im Retail verkauft werden. Der Autozubehörhandel würde auf die mobilen Freisprechanlagen nicht anspringen, so Migain, um das Geschäft mit Einbausets nicht zu kanibalisieren.

Jabra vertreibt die mobilen Accessoires ausschließlich indirekt über Distribution und Handelspartner. Außerdem lassen sich die handlichen Produkte gut in Online-Shops vertreiben, laut GfK liegt der Online-Anteil bereits bei 30 Prozent. Migain legt aber Wert darauf, dass Jabra keine Online-Marke sei. Der Hersteller investiere viel in die Verpackung und die POS-Präsentation. Jabra hat dafür individuelle Aufsteller, mit denen Händler beliebige Kombinationen – Headsets, nur Wireless-Produkte oder nur die Speaker – präsentieren können.

Auch der Sportkanal gewinne langsam an Bedeutung, obwohl die Händler hier nur zögerlich ITK-Produkte annehmen würden, bedauert Migain. »Wir sprechen auch mit Distributoren aus diesem Bereich, das sind natürlich andere als die, mit denen wir bereits zusammenarbeiten.« Deshalb versucht Jabra hier mit individuellen Marketingaktionen, etwa bei der Fitness-Kette Fitness First, einen Fuß in die Tür zu bekommen. Auch im Segment für trendige Kopfhörer versucht der Hersteller mit Marketing-Aktionen bei Pop-Konzerten oder durch Kooperationen mit jungen Bands sich einen Namen zu machen.


  1. Jabra erweitert Wireless-Palette
  2. Fokus auf den POS-Verkauf

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