Expertenkommentar Controlware: UCC in der VDI
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Nachdem viele Unternehmen die Virtualisierung ihrer Server-, Anwendungs- und Storage-Architekturen inzwischen abgeschlossen haben, nehmen die IT-Abteilungen nun vermehrt die Virtualisierung der Desktops in Angriff. Ziel der Projekte ist es, die Standardisierung und Automatisierung der Prozesse auch in diesem Umfeld voranzutreiben und die IT-Services effizienter und flexibler auf den Clients bereitzustellen.
In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass gerade Voice und Video alles andere als einfach in eine VDI zu integrieren sind. Schließlich erwarten die Anwender zu Recht, dass die gewohnte Dienstgüte auch nach der Virtualisierung eins zu eins erhalten bleibt. Und das ist bei kritischen Echtzeitdiensten, hohem Bandbreitenbedarf und rasant steigendem Ost-West-Traffic keine Selbstverständlichkeit.
Unternehmen, die das Großprojekt "UCC in der VDI" auf die Agenda nehmen wollen, sollten erfahrungsgemäß vor allem zwei grundlegende Faktoren berücksichtigen. Erstens: In diesem Umfeld lohnt es sich definitiv, auf große Hersteller zu setzen – und zwar sowohl im Bereich Virtualisierung, wo der Markt ja ohnehin überschaubar ist, als auch im Bereich UCC. Wer mit renommierten Playern wie Citrix, Vmware, Cisco oder Microsoft arbeitet, hat die Gewissheit, dass seine Investitionen dauerhaft geschützt sind und die Interoperabilität der Lösung nicht in Frage stehen wird. Nur so lassen sich teure Fehlinvestitionen zuverlässig vermeiden.
Zweitens, und das ist noch wichtiger: Die Unternehmen dürfen die Komplexität des Projekts nicht unterschätzen. Die Integration von UCC in eine VDI ist eine anspruchsvolle, bereichsübergrei-fende Aufgabenstellung, die auf sämtliche Teildisziplinen der IT ausstrahlt: von UCC und Netzwerktechnik über die Application-Delivery bis hin zum IT-Management und zur IT-Security. In aller Regel lohnt es sich daher, frühzeitig einen erfahrenen Systemintegrator ins Boot zu holen, der das Gesamtprojekt überblickt und die Arbeit der beteiligten Abteilungen koordiniert. Dann steht einer erfolgreichen Integration nichts im Weg.