Expertenkommentar

Komplett-Lösungen sind gefragt

22. Mai 2012, 12:32 Uhr | Mathias Elsner & Karsten Pfrommer, Telekom Deutschland.
Mathias Elsner, Vice-President Data-Solution & M2M, Telekom Deutschland
© Telekom Deutschland

Die Kommunikation zwischen Maschinen, kurz M2M, hat in den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Derzeit sind weltweit rund 81 Millionen Maschinen vernetzt. Das hört sich nach viel an – ist aber noch wenig angesichts des großen Potenzials. Nach Angaben des Marktanalysten Berg Insight soll 2015 die Zahl der Maschinen die kommunizieren können auf rund 270 Millionen klettern. Eine Studie von Ericsson ist noch optimistischer: Danach wird es in den nächsten zehn Jahren 50 Milliarden vernetzte Geräte geben.

M2M rationalisiert Arbeitsabläufe, senkt Kosten und beschleunigt Prozesse in allen Wirtschaftsbereichen. Darüber hinaus ermöglicht die Technologie auch das Entwickeln von neuen Lösungen – und schafft damit Wettbewerbsvorteile für innovative Unternehmen: Autofahren wird sicherer, im Eigenheim wird Energie effizienter genutzt und ältere Menschen können länger selbstbestimmt zu Hause leben. M2M managt das Nachfüllen von Verkaufsautomaten, automatisiert Feueralarme und garantiert sichere Bezahlsysteme. Die Liste an Innovationen für das vernetzte Leben und Arbeiten ließe sich noch lang fortsetzen.


Karsten Pfrommer, Vice-President Segmentmarketing Geschäftskunden T-Systems- InternationaI-Mobile-Kunden, Telekom Deutschland.
Karsten Pfrommer, Vice-President Segmentmarketing Geschäftskunden T-Systems- InternationaI-Mobile-Kunden, Telekom Deutschland.
© Telekom

Das Entwickeln solcher M2M-Anwendungen wird dabei immer komplexer und zu einer Querschnittsaufgabe für unterschiedliche Branchen. Ein Beispiel: Mit Hilfe von M2M lässt sich die Leistung von Fotovoltaikanlagen um bis zu 15 Prozent steigern. Das funktioniert aber nur, wenn Know-how rund um IT, Telekommunikation und Solartechnologie miteinander verzahnt werden. Die Telekom spielt im notwendigen Spezialistengefüge eine wesentliche Rolle. Denn sie verfügt über alle Voraussetzungen, um Ende-zu-Ende-Lösungen anzubieten: eigene Rechen-zentren, eine leistungsstarke Mobilfunk- und Festnetzinfrastruktur, flexible M2M-Tarifangebote insbesondere für den länderübergreifenden Applikationseinsatz (Roaming), angepasste Serviceprozesse, ein weitreichendes Partnernetzwerk, eine internationale Vertriebsstruktur sowie mit T-Systems einen Dienstleister für die Integration solcher Lösungen.



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