TK-Distributor und Dienstleister

Komsa verstärkt Service-Engagement

13. Oktober 2014, 14:23 Uhr | Stefan Adelmann
Die unternehmenseigene App »Karlo« hat derzeit knapp 3.000 Nutzer
© Komsa

Über Smartphones hält die Telekommunikationswelt derzeit Einzug in fast alle Bereiche des technischen Lebens. Hier will auch Distributor Komsa verstärkt mit der App Karlo mitziehen.

Die deutsche Distributionslandschaft schreibt Mehrwert und Dienstleistungen immer größer. Das ist letztendlich im schnelllebigen TK-Markt auch notwendig, sind vernetzte Produkte doch immer beratungsintensiver und die Ansprüche an Reseller höher denn je. »Es kommen mehr Aufgaben auf unsere Partner zu, um Service und damit Kundenbindung zu bieten«, sagt Uta Georgi, Unternehmenssprecherin der Komsa AG. »Genau an dieser Stelle unterstützen wir weiter mit unseren Dienstleistungen, damit sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.« Es reiche nicht mehr aus, nur ein Smartphone zu verkaufen. »Die Produkte unserer Branche benötigen gezielte Lösungen. Und das aus einer Hand«, so Georgi. Zum Portfolio von Komsa zählen mittlerweile Handys im Blister, Städteeditionen oder Sicherheitsumreifungen. Laut Georgi kam dieses Angebot aus Produkten und Diensten bei den Kunden auf der vergangenen IFA gut an und der Distributor konnte den Umsatz auf der Messe um 32 Prozent zum Vorjahr steigern.

Sorge, dass dieses umfassende Dienstleistungskonzept den eigenen Kunden Umsatzpotenzial abnimmt, gibt es beim Distributor hingegen nicht. »Ich sehe hier überhaupt keine Gefahr«, sagt die Unternehmenssprecherin. »Wir bieten ganz gezielte Unterstützung bei den Fachhändlern. Damit nimmt man nichts weg, sondern optimiert die Zusammenarbeit.«

Auch bei der mobilen Versorgung rückt Komsa nach. Eine App, die im Endkundengeschäft schon zur Grundausstattung vieler Reseller gehört, soll seit Mai den mobilen Wandel auch im ITK-Channel bedienen. Mittlerweile hat das Programm namens »Karlo« knapp 3.000 Nutzer und ein umfassendes Update. »Heutzutage haben mehr und mehr User ein Tablet, da schlägt man nicht mehr den Laptop auf«, erklärt Georgi. Sich nicht zu entwickeln, das käme einem Todesurteil gleich, sagt die Unternehmenssprecherin.


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