Intel RealSense

Menschenähnliche Interaktion mit Computern

8. Januar 2014, 12:25 Uhr | Quelle: Intel

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Geräte, die sehen wie Menschen

Die erste Intel Real-Sense 3D Kamera wird mit einem Tiefensensor und einer 1080p Kamera ausgestattet. Damit kann sie einzelne Finger des Anwenders erkennen, was eine extrem genaue Gestensteuerung ermöglichen soll. Hinzu kommt eine Gesichtserkennung, die Bewegung und sogar Emotionen erfasst. Zudem kann die Kamera Vordergrund von Hintergrund unterscheiden. Außerdem verbessert sie Augmented-Reality-Anwendungen, kann 3D Objekte scannen und vieles mehr.

Die Intel Real-Sense 3D Kamera wird in 2in1-Geräte, Tablets, Ultrabooks, Notebooks und All-in-One Computer von Acer, Asus, Dell, Fujitsu, HP, Lenovo und NEC verbaut und in der zweiten Hälfte 2014 verfügbar sein.

Intel erwartet, dass Gesten-, Touch- und Sprachsteuerung Kinder veranlassen wird, Lernspiele stärker als bisher zu nutzen. Um das Potenzial solcher Lernspiele zu unterstreichen, gab Intel die Zusammenarbeit mit Scholastic bekannt, einem weltweit agierenden Verlagshaus aus dem Kinderbildungsbereich. Gemeinsam sollen die beiden wichtigsten Publikationen – Clifford the Big Red Dog und I SPY – interaktiv gestaltet werden.

Weitere Unternehmen wie beispielsweise DreamWorks arbeiten mit Intel daran, Medieninhalte und Spiele weiter zu verbessern. 3D Systems (3DS) arbeitet mit Intel zusammen, um 3D-Scans und -Druck massenmarkttauglich zu machen. Im zweiten Halbjahr 2014 wird 3DS die Scanning-Software "Sense" herausbringen, die die Editierung und das 3D-Drucken auf Intel basierten Geräten mit der neuen Intel Real-Sense 3D Kamera erlaubt. Zusätzlich plant 3DS, Entwicklern seine 3D-Scanning-Technologie als Teil des Intel Real-Sense Software-Development-Kits zur Verfügung zu stellen.

Sprachgesteuerter persönlicher Assistent

Um den „Gehörsinn“ von Computern weiter zu verbessern gab Intel bekannt, dass die nächste Generation des Dragon-Assistant von Nuance ab sofort auf 2in1-Geräten, Ultrabooks und AIOs von Acer, Dell, HP und Lenovo verfügbar ist. Gleiches gilt ab Anfang 2014 auch für Geräte von Asus und Toshiba. Außerdem wird Dragon-Assistant erstmals auch auf Tablets zur Verfügung stehen, beginnend mit Geräten von Lenovo Anfang 2014.

Der neue Dragon-Assistant ist ein sprachbegabter Personal-Assistant, der mit beliebten Internetseiten und Programmen umgehen kann. Er beinhaltet verschiedene virtuelle Persönlichkeiten und erlaubt einen Dialog mit Intel basierten Geräten. Anwender können dem Gerät einfach sagen, es solle Musik spielen, Antworten liefern oder Inhalte finden.

Dragon-Assistant kann auch den Kalender überprüfen, Navigationssoftware bedienen, Flüge finden oder einen Tisch im Restaurant buchen. Auch ohne Internetverbindung kann das Gerät kontrolliert werden, Notizen aufnehmen und vieles mehr.


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