SafeNet Studie über Mobility

Mobile Authentifizierung gegen Datenklau

23. Mai 2014, 13:39 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unwissenheit bei den IT-Kosten

Fast 40 Prozent der Studienteilnehmer wussten nicht, wie viel ihre aktuelle Authentifizierungslösung pro Nutzer und Jahr kostet. Diese Unkenntnis führt dazu, dass Unternehmen falsche Vorstellungen davon haben, wie die preisgünstigste Lösung für ihre Anwendungsfälle tatsächlich aussehen könnte. Sie hielten

Multi-Faktor-Authentifizierung irrtümlicherweise für zu teuer. Unterm Strich kann eine geeignete Lösung jedoch die Kosten für Authentifizierung reduzieren und die Benutzerfreundlichkeit erhöhen.

Wenn es um eine starke Authentifizierung für mobile Geräte geht, liegen Theorie und Praxis weit auseinander. Fast 40 Prozent der Befragten kamen zu dem Schluss, dass aktuell weniger als zehn Prozent der Nutzer in Ihrem Unternehmen starke Authentifizierung verwenden müssen. Gleichzeitig gaben 20 Prozent der Teilnehmer an, dass schon heute 90 bis 100 Prozent der Mitarbeiter eine solche Lösung brauchen würden. Für die nächsten zwei Jahre sehen das sogar 33 Prozent der Unternehmen so.

Der Weg zur mobilen Authentifizierung wird auch durch den Wechsel von Hardware- zu Software-Token möglich. Die Umfrage zeigt diesen Trend deutlich: Hatten 2013 nur etwa ein Viertel (27 Prozent) softwarebasierte Authentifizierung genutzt, sind es 2014 schon 40 Prozent. Bis 2016 erwarten die Teilnehmer einen weiteren Anstieg auf 50 Prozent. Umgekehrt sank die Verwendung von hardwarebasierter Authentifizierung von 60 Prozent im Vorjahr auf 41 Prozent in diesem Jahr.


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