Fast zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland profitieren messbar von dem Einsatz mobiler Technologien. Aber auch Mitarbeiter bewerten Mobility überwiegend positiv. Das zeigt eine neue Untersuchung im Auftrag von Telefónica Deutschland.
Die Studie »Digitale Revolution - Zukunft der Arbeit« will belegen, dass Unternehmen durch den Einsatz mobiler Technologien Vorteile im Hinblick auf Effizienz, Kosten und Produktivität erzielen. Demnach gaben 65 Prozent der deutschen Firmen an, dass sie Kosten sparen, weil sie mit mobilen Technologien ihre Unternehmensprozesse effizienter gestalten. 61 Prozent sparen Zeit in den Arbeitsabläufen. 60 Prozent können ihre Arbeitsergebnisse und die Servicequalität verbessern.
Auch Mitarbeiter bewerten die mobile Kommunikation überwiegend positiv. Im Gegensatz zu der aktuellen Diskussion über einen drohenden Burnout durch die mobile Erreichbarkeit ist die Mehrheit der Mitarbeiter überzeugt, dass ihre Arbeit leichter wird. Fast zwei Drittel (62 Prozent) geben an, dass sich das Arbeitsumfeld und ihre Tätigkeit durch den Einsatz mobiler Technologien verbessert haben. 73 Prozent der Mitarbeiter sparen Zeit und 68 Prozent fühlen sich flexibler. Beinahe zwei Drittel (63 Prozent) erhalten notwendige Informationen schneller und mehr als die Hälfte (52 Prozent) kann effizienter arbeiten. Ein möglicher Grund für diese positive Wahrnehmung: 66 Prozent der Mitarbeiter fühlen sich von ihrem Arbeitgeber gut bis sehr gut auf den Einsatz mobiler Technologien vorbereitet.
Für die Telefónica-Studie befragte ARIS Umfrageforschung 280 Firmen aller Branchen mit mehr als 100 Mitarbeitern und mindestens fünf Millionen Euro Umsatz. »Die Studie zeigt, dass die Vorteile mobiler Technologien nicht nur den Unternehmen nutzen, sondern auch den Mitarbeitern«, meint René Schuster, CEO von Telefónica Deutschland. Für die Studie wurden Mitarbeiter und Entscheider im Oktober 2012 befragt. Aus der Leitungsebene gaben Geschäftsführer, CEO, CIO und IT-Leiter ihre Einschätzungen ab.