Wireless-M2M-Kommunikation

Netzbetreiber-unabhängige M2M-Lösungen

26. Oktober 2012, 11:06 Uhr | Ludger Voetz, M2M-Experte, London
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Der M2M-Markt ist ein dynamisches Umfeld. Weiterentwicklungen führen zu immer mehr und besseren Anwendungen. Netzwerk-unabhängige M2M-SIM-Karten sind eine solche Innovation, die den Markt weiter beleben.

Ein Vorreiter in Sachen Netzwerk-unabhängige SIM-Karte ist das Niederländische Unternehmen Aspider M2M. Der Vize-Präsident für M2M, Michel Zwijnenberg, nennt die Vorteile: „Bereits heute garantieren Roaming-SIM-Karten mehr Reichweite im Vergleich zur SIM-Karte eines lokalen Carriers. Darüber hinaus stärken Netzbetreiber-unabhängige M2M-Lösungen die Position des Kunden gleich in verschiedenen Punkten“, betont Zwijnenberg. „Zum Beispiel können Unternehmenskunden, ohne die SIM-Karten tauschen zu müssen, flexibel den Mobilfunk-Anbieter wechseln und damit rasch auf neue Tarifmodelle reagieren. Es ist mittlerweile auch möglich, SIM-Karten so zu provisionieren, dass sie gleichzeitig mit mehreren Mobilfunkanbietern funktionieren. Die Flexibilität kennt hier keine Grenzen.“

Großkunden, die mit lokalen Mobilfunkprovidern bereits so genannte Airtime-Agreements geschlossen haben, sind von solchen unabhängigen SIM-Karten-Lösungen übrigens nicht ausgeschlossen. Sie können über nationale Roaming-Abkommen ebenfalls ihre SIM-Karten in jedem Land nutzen. Aber besonders Unternehmen, die noch keine eigenen Abkommen mit Providern schließen wollen, können von unabhängigen SIM-Karten am schnellsten profitieren. Steigen mit der Zeit die Zahlen und Mengen an, kann dann immer noch und jederzeit ein Airtime-Agreement abgeschlossen und entsprechend tarifiert werden. Und natürlich ist auch hier ein Wechsel der SIM-Karten nicht notwendig.

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