Lancoms Highlight auf der CeBIT wird die Lancom Management Cloud. Mittels SDN reduziert sie das Management und Monitoring komplexer Netze auf wenige Mausklicks. Parallel startet der Hersteller eine Portfolio-Offensive mit neuen WLAN- und Switch-Lösungen sowie dem ersten virtuellen Software-Router.
Die Lancom Management Cloud (LMC) ist laut Anbieter der neue Maßstab für innovatives, automatisiertes und zukunftsfähiges Netzwerk-Management. Mit Hilfe modernster Software-defined Networking-Technologien (SDN) mache die LMC Vernetzungsszenarien aller Größenordnungen und Komplexitätsgrade einfach beherrschbar und reduziere die Zeitaufwände und Kosten für Management und Monitoring auf ein Minimum. Als zentrale Instanz übernimmt sie die vollständige Konfiguration aller Netzwerkkomponenten im WAN, LAN und WLAN und rollt diese vollautomatisch aus (Zero Touch Deployment).
Alle aktuellen Lancom Router, Gateways, Switches und WLAN Access Points werden per Software-Upgrade LMC-fähig. Damit biete der Hersteller nach eigenen Angaben die derzeit umfassendste, wirtschaftlichste und flexibelste Lösung für effizientes, SDN-basiertes Netzwerkmanagement (SD-WAN, SD-LAN, SD-WLAN).
Enterprise-Class WLAN mit Wave 2
Mit den neuen Enterprise-Class Access Points der 860er und 1700er Serie auf Basis von IEEE 802.11ac Wave 2 baut Lancom sein WLAN-Portfolio weiter nach oben aus. Funktionen wie Multi-User MIMO sorgen für einen Bandbreitenzugewinn im WLAN und ermöglichen Szenarien wie das „All-Wireless-Office“. Auch kritische Anwendungen wie Medien-Streaming, HD-Videokonferenzen oder der Zugriff auf große Dateien lassen sich dank Gigabit-Geschwindigkeiten zuverlässig über WLAN abwickeln. Die neuen Wave 2 Access Points können wahlweise traditionell konfiguriert oder zentral und komfortabel über die LMC gemanagt und überwacht werden.