Einige regional tätige TK-Unternehmen haben sich in einem neuen "Bundesverband Glasfaseranschluss" zusammengeschlossen und planen bis 2012 über 1 Millionen Haushalte mit Glasfaser-basierten Breitbandverbindungen zu versorgen.
Es handelt sich dabei im einzelnen um Netcologne (Köln), M-Net (München), Wilhelm-Tel (Norderstedt), Willy-Tel (Hamburg), Stadtwerke Schwerte (Schwerte), Helinet (Hamm), Accom (Aachen), VSE-Net (Saarbrücken) und HL-Komm (Leipzig),
Der neue Bundesverband Glasfaseranschluss setzt sich für die Etablierung von stabilen Rahmenbedingungen ein, um so dem nach seiner Auffassung so dringend erforderlichen Breitband-Infrastrukturausbau in Deutschland die notwendige Planungssicherheit zu verleihen. Dabei geht es ihm im Kern um die gänzliche oder zumindest teilweise Ablösung der aktuellen zumeist Kupfer-basierten Daten-Zugangsnetze durch leistungsfähigere Glasfaserinfrastrukturen. In einer ersten Stellungnahme fordert der Bundesverband Glasfaseranschluss die Bundesregierung auf, den Breitbandausbau auf Bundes- und EU-Ebene durch Fördermittel zu unterstützen. Nur so könne eine größtmögliche Abdeckung mit Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüssen erreicht werden.