IT-Verantwortliche müssen dafür sorgen, dass Telefonie über IP-Netze verfügbar, vertraulich und sicher ist. Sorgfältige Planung und ausgewählte Maßnahmen sorgen für Transparenz und geben auch künftig ein gutes Gefühl beim Griff zum Telefon.
Neben Kostenvorteilen sprechen insbesondere beschleunigte Arbeitsabläufe in der Kundenkommunikation für die Migration auf Voice-over-IP. Durch die Integration von Sprach- und Datendiensten, beispielsweise im Rahmen von Unified-Communications-Projekten (UC), entstehen jedoch für die Sprachkommunikation Sicherheitsprobleme, die es in dieser Form in autarken TK-Netzen bisher nicht gegeben hat.
Das Thema Sicherheit ist dabei selbst sehr facettenreich. Es reicht von der Verfügbarkeit über das Mithören von Gesprächen bis hin zu Schadprogrammen, die über das Einfallstor TK-Anlage die Unternehmens-IT bedrohen. Mit der Auswahl eines IP-TK-Systems sowie Prequalifizierungstests, welche die Belastungsfähigkeit der IT-Infrastruktur für Echtzeitkommunikation absichern, ist es also nicht getan.
VoIP, besonders in Kombination mit UC, erfordert ein Konzept, das auch die Security mit allen Facetten einschließt. Das bestätigt Marcus Rademacher, Vice-President Global-Accounts bei Aastra: „Unternehmen müssen ihre schützenwerten Ressourcen kennen und für diese Bereiche Sicherheitskonzepte erstellen. Die PBX ist kein geschlossenes System mehr, sondern auch auf die Sicherheit anderer Teile im Netzwerk angewiesen. Durch diese Komplexität ist es empfehlenswert, einen Systemintegrator / Sicherheitsexperten mit an Bord zu holen.“