Weitermachen wie bisher ist dennoch keine Lösung. IT-Landschaften werden immer komplexer, ebenso wie die Verwaltung in Unternehmen, auch aus personeller Sicht. Da sich mit Automation Ressourcen sparen lassen, werden sich Unternehmen gerade mit Blick auf die Konkurrenz dem Thema in Zukunft kaum entziehen können. Für viele bedeutet das signifikante Veränderungen in der Organisation und den Abläufen. Auch die großen Anbieter rüsten sich für den Automationstrend: Hewlett-Packard übernahm den Automatisierungsanbieter Opsware, BMC kaufte Realops und Bladelogic. Dabei versprechen große Namen nicht immer die besten Lösungen, und die Liste der Anbieter ist lang. So lässt bereits die Suche nach dem passenden Tool das gesamte Projekt Prozessautomatisierung aufwendig werden. Es gibt aber auch Anbieter, die gerade durch ihre eigene schlanke Struktur eine persönliche und individuelle Betreuung während der Reorganisation garantieren können.
Viele der Workflow-Lösungen stellen die IT-Systeme und Managementkonsolen in den Vordergrund und arbeiten somit aus Sicht der Administration. Im Mittelpunkt sollte aber vielmehr der Anwender mit seinen alltäglichen Aufgaben stehen. Damit sowohl IT-Mitarbeiter als auch Anwender sich auf ihre Kerngeschäfte konzentrieren können, müssen sie von Routineabläufen befreit werden. Rainer Mann von Systego beschreibt das dreistufige Konzept des Anbieters: „An erster Stelle steht die Modellierung der IT-Prozesse, hier ist vor allem umfangreiches IT-Know-how erforderlich. Die zweite Stufe umfasst die Bereitstellung der modellierten Prozesse. Die dritte Stufe stellt schließlich das Ausführen der modellierten Prozesse dar.“ Dieses Konzept ist für alle IT-Prozesse einsetzbar, unabhängig von der Unternehmensgröße und Branche. Durch kurze Projektzyklen ist der Erfolg schnell sichtbar und Kernanforderungen wie Sicherheit, die Dokumentation der Prozesse sowie deren revisionssichere Ablage werden erfüllt.