Oszilloskope

R&S RTO und R&S RTE jetzt mit universeller Trigger- und Dekodier-Option

6. August 2015, 11:12 Uhr | Diana Künstler, funkschau (Quelle: Rohde & Schwarz)
RTO
© Rohde & Schwarz

Manchester- und NRZ-Kodierung werden von einer Vielzahl bekannter aber auch proprietärer serieller Busse für die Übertragung von Daten- und Steuersignalen eingesetzt. Bisher waren die Möglichkeiten zur Fehlersuche bei der Implementierung solcher Protokolle eingeschränkt. Das ändert sich mit der neuen, universell einsetzbaren Trigger- und Dekodier-Option für die R&S RTO und R&S RTE Oszilloskope.

Rohde & Schwarz hat erneut sein Angebot an Trigger- und Dekodier-Optionen für das R&S RTO und R&S RTE vergrößert. Mit der R&S RTx-K50 unterstützen die Oszilloskope Anwender bei der Fehlersuche an seriellen Protokollen mit Manchester- oder NRZ-Kodierung. Die Option lässt sich bei verschiedenen standardisierten Bussen wie Profibus, Dali oder MVB einsetzen, aber auch bei proprietären seriellen Protokollen, wie sie im Industrie- und Aerospace & Defense-Umfeld gängig sind. Entwickler von Produkten, die solche Schnittstellen nutzen, finden somit leichter Implementierungsfehler und können ihre Designs schneller testen und freigeben.

Die Option, die Datenraten von bis zu 5 GBit/s abdeckt, unterstützt bis zu 50 unterschiedliche Telegrammformate, wobei das Format des seriellen Busses flexibel konfigurierbar ist. Anwender können beispielsweise Präambel, Frame-ID, Daten, CRC und weitere Felder des Telegramms selber definieren. Die Protokoll-Dekodierung berücksichtigt auch Manchester-Code-Verletzungen.


  1. R&S RTO und R&S RTE jetzt mit universeller Trigger- und Dekodier-Option
  2. Trigger-Implementierung im Detail

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