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Einzeltest: McAfee All Access 2012

Rundum geschützt

25. April 2012, 11:46 Uhr | Dirk Jarzyna, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

McAfee für Mac

Warum den Mac schützen? Ja, das fragen tatsächlich einige Zeitgenossen, die gehört haben, dass der Mac ja tatsächlich kein bevorzugtes Ziel für Virenangriffe und Hackerattacken ist. Da ist zwar was dran, aber der Schutz vor Viren und vergleichbare Bedrohungen ist ja nicht alles. Mac-Nutzer sind heute denselben Online-Bedrohungen ausgesetzt, wie ihre PC-Kollegen. Dazu zählen Phishing-Scams, Identitätsdiebstahl und gefährliche Websites (laut McAfee 5 Prozent aller Websites). Zum Schutz des Macintoshs offeriert Mc-Afee ihr McAfee-Internet-Security for Mac, ein Produkt, dass einige der wichtigsten Features enthält, die auch in Total-Protection implementiert sind. Dazu zählen der Virenschutz, Anti-Spyware, Anti-Phishing, eine Firewall, die Website-Sicherheitsbewertung, Anti-Spam und Inhaltsfilterung. Allerdings fehlen dem Macintosh-Produkt Datenverschlüsselung, Onlinebackup, Absicherung des Heimnetzwerks und eine Methode zum sicheren Löschen von Daten. Auch McAfee-Family-Protection for Mac ist nicht hundertprozentig mit dem PC-Äquivalent vergleichbar. Beispielsweise zeichnet es keine IM-Kommunikation auf und es kontrolliert die E-Mail-Kontakte nicht. McAfee-Internet-Security for Mac läuft auf MacOS-X ab 10.5.

Nun gibt es von Apple noch ein anderes Betriebssystem mit dem Namen iOS, das so wunderbare Geräte wie das I-Phone und das I-Pad antreibt. Wie sieht es damit aus? Leider schlecht, und das obwohl Mc-Afee mit „McAfee WaveSecure iOS-Edition“ eine App genau dafür im Portfolio hat. Dass dieses Produkt nicht Bestandteil von All-Access ist, liegt wohl an Apples App-Store-Politik. Wer denn ein I-Phone besitzt, muss eben einmalig rund 20 Dollar investieren – sicher kein Deal-Breaker.