Mit einer neuen Business Unit und zusätzlichen Produktionskapazitäten will die LWL-Sachsenkabel die wachsende Nachfrage nach Fiber-Optic-Produkten für den TK-Bereich bedienen und zugleich den Grundstein für weiteres Wachstum in Europa legen.
Die LWL-Sachsenkabel GmbH rüstet sich für die stark steigende Nachfrage nach Standardprodukten für Glasfaserlösungen, wie etwa Pigtails, Patchkabel, Aufteilkabel sowie Verteiltechnik und Gebäudeanschlusstechnik für Breitbandapplikationen. Um die dafür notwendigen Produktionskapazitäten zu schaffen und die europaweite Logistik zu verbessern, hat das Unternehmen jetzt am Standort des Mutterkonzerns Amphenol in Kočani (Nordmazedonien) eine eigene Business Unit eröffnet und betreibt dort nun seine erste Fertigung im Ausland. Durch den Einstieg in das bereits seit 2013 bestehende Werk kann der Glasfaserkonfektionär direkt auf die bereits bestehende Infrastruktur sowie das etablierte Umwelt- und Qualitätsmanagementsystem (u.a. ISO 14001:2015, ISO 9001,) zurückzugreifen.
Die dortigen Kapazitäten sollen vor allem dazu genutzt werden, LWL-Kabel und -Stecker (LC, SC, MPO) sowie die Bestückung von LWL-Komponenten wie Spleißboxen für den Breitbandausbau zu fertigen und konfektionieren. Zugleich will der Hersteller damit seine Flexibilität bei der Herstellung kundenindividueller LWL-Lösungen weiter erhöhen und seine internationale Expansion vorantreiben, wie Geschäftsführer Dr. Michael Müller erläutert: „Die Erweiterung unserer Produktion um den neuen Standort in Kočani ist ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer Wachstumsstrategie. Wir bauen damit unser europäisches Produktionsnetzwerk weiter aus.“ Der neue Standort biete dafür neben den genannten technischen Voraussetzungen auch auf Seiten der Fachkräfte und Kosten optimale Bedingungen.