Schnell und sicher ins Firmennetz

8. April 2010, 0:00 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 9

Grundlagenwissen: IPSec versus SSL

Grundsätzlich kommen für die Umsetzung Virtueller Privater Netze hauptsächlich zwei Basis-Technologien in Frage: IPSec und SSL. Während IPSec den Ruf hat, in der Handhabung sehr komplex zu sein, gilt SSL als einfacher, aber auch als zu unflexibel. Um auf ein IPSec-VPN zugreifen zu können, muss beispielsweise auf dem jeweiligen Endgerät ein IPSec-Client installiert sein, was den Kauf entsprechender Lizenzen erfordert. Das beinhaltet allerdings den Vorteil, dass eine zusätzliche Sicherheitsebene vorhanden ist, da auf dem Client-Rechner nicht nur die richtige VPN-Client-Software installiert sein, sondern diese auch über die richtige Konfiguration verfügen muss, um sich am IPSec- VPN anzumelden.

SSL ist ein weit verbreitetes Protokoll, das auch in den meisten Browsern integriert ist. Deshalb sind fast alle Endgeräte schon mit der notwendigen „Client-Software“ ausgerüstet, die es ermöglicht mit einem SSL-VPN in Verbindung zu treten. Das schränkt aber die Funktionalität ein. Deshalb gibt es inzwischen auch „echte“ SSL-Clients, vergleichbar mit denen von IPSec, die SSL zwar flexibler, aber den eigentlichen Vorteil von SSL, die Einfachheit, damit zunichte machen.


  1. Schnell und sicher ins Firmennetz
  2. Vernünftige Performance erreichen
  3. Cisco - Angepasste Sicherheit
  4. Juniper - Bereit zur Gefahrenabwehr
  5. Lancom - Zukunftsorientierte Vernetzung
  6. Netgear - Minimierte Latenz
  7. Zyxel - Integrierte Sicherheit
  8. Zyxel - Port-Spionage vorbeugen
  9. NCP - Hybrides VPN-Gateway
  10. Grundlagenwissen: IPSec versus SSL
  11. Fazit
  12. VPN-Gateways im Überblick

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