Schneller – kleiner – weiter

14. März 2008, 0:00 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

IM RECHENZENTRUM BIS ZU 100 GBIT/S

Im internationalen Normungsgremium IEEE 802.3 prüft die Higher Speed Study Group (HSSG), wie sich Übertragungen mit 40 und 100 GBit/s realisieren lassen. Neben kurzen Strekken über Kupferkabel (bis 10 m) wird auch die Nutzung der schon oben genannten OM3-Faser bis zu Entfernungen von 100 m geplant. Die Einmodenfasern sollen bis zu 40 km genutzt werden. Da es noch keine Laserdioden gibt, die so schnell direkt moduliert werden können, sind diese Entfernungen in SAN- und LAN nur mittels paralleler Übertragung über mehrere Fasern machbar. Dort bieten sich die im deutschsprachigen Raum noch kaum gebräuchlichen Ribbon-Kabel (Faserbändchen) und der Mehrfaserstecker MPO an.

Autor

Peter Jantek hat die Geschäftsleitung Telekom bei Dätwyler Kabel+Systeme inne.


  1. Schneller – kleiner – weiter
  2. Im Backbone laseroptimiert
  3. Neue WAN-Übertragungstechniken
  4. Im Gebäude biegeoptimiert
  5. IM RECHENZENTRUM BIS ZU 100 GBIT/S

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