Das Örtchen Oy-Mittelberg im Oberallgäu ist wahrscheinlich nicht der gefährlichste Ort der Welt. Vor kriminellen Hackern aber ist niemand sicher. Deshalb setzt Primavera Life, Marktführer für Aromatherapie und Spezialist auf dem Gebiet der Bio- und Naturkosmetik, auf eine Security-Lösung von F-Secure.
Das 1986 gegründete Unternehmen beschäftigt circa 200 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte in 30 Ländern weltweit. Dank automatisiertem Patchmanagement ist das IT-Netzwerk des Traditionsunternehmens nun rund um die Uhr vor Angriffen von außen geschützt.
Software-Anbieter steigern die Taktrate ihrer Updates. Denn Hacker tun immer schneller Sicherheitslücken auf, die es rasch zu schließen gilt. IT-Teams, die die Anwendungen auf allen Rechnern „von Hand“ aktuell halten müssen, stoßen da schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Zudem dauert der manuelle Prozess meist wesentlich länger als mit Unterstützung einer so genannten Patchmanagement-Lösung. Und entsprechend länger ist das Unternehmensnetz ungeschützt. Deshalb setzen die IT-Administratoren von Primavera nun auf die Sicherheitslösung F-Secure "Business Suite Premium".
Updates, die Nerven und Ressourcen kosten
Über Jahre hinweg verwaltete und aktualisierte das Primavera IT-Team die Softwareanwendungen auf den Rechnern der 200 Mitarbeiter ohne technische Unterstützung durch eine Patchmanagement-Lösung. Gerade viel genutzte Anwendungen wie Java, Adobe Reader oder Adobe Flash bringen zahlreiche Updates mit sich. Entdeckten die IT-Administratoren eine neue Software-Version, erstellten sie ein entsprechendes Microsoft-Software-Installation (MSI)-Paket. Über Gruppenrichtlinien im Active-Directory, dem Verzeichnisdienst von Microsoft-Windows-Servern, verteilten sie anschließend die Software auf die Clients.
„Der Rollout ist bei einigen Programmen recht einfach, bei anderen sehr zeitintensiv“, sagt Andreas Harbauer, IT-Administrator bei Primavera. „Viele Pakete müssen erst mit einem MSI-Software Builder umgebaut und die Einstellungen angepasst werden. Das kostet nicht nur Nerven, sondern auch Ressourcen, die aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels besonders knapp sind.“ Zudem öffnet der Zeitverzug Angreifern Tür und Tor. Daher musste eine Lösung her, die die installierte Software einfach sowie automatisiert auf einem aktuellen Stand hält und damit das Unternehmensnetz weniger angreifbar macht.