Die Weltkarte der Internetgeschwindigkeiten zeigt frappierende Unterschiede bei den verfügbaren Breitbandgeschwindigkeiten. Am schnellsten ist das Web demnach im Vatikan.
Der Webhoster Akamai hat eine interaktive Weltkarte der Internetgeschwindigkeiten veröffentlicht. Diese zeigt erstaunlich große Unterschiede bei den verfügbaren maximalen und durchschnittlichen Downloadgeschwindigkeiten in den verschiedenen Regionen und Ländern der Welt. Am schnellsten surfen demnach die klerikalen Bewohner des Vatikan. Ihnen stehen bis zu 81 Mbit pro Sekunde zur Verfügung, im Durchschnitt sind es immer noch 19 Mbit pro Sekunde. Ähnlich schnell ist das Netz auch in Hongkong und Südkorea mit maximal jeweils rund 65 Mbit pro Sekunde und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22 Mbit pro Sekunde.
Deutschland sortiert sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 Mbit pro Sekunde und einem Durchschnittswert von 7 Mbit pro Sekunde nur im unteren Mittelfeld ein. Unsere Nachbarn in der Tschechischen Republik bringen es beispielsweise im Mittel auf eine Geschwindigkeit von 11 Mbit pro Sekunde und 34 Mbit pro Sekunde in der Spitze. Ähnlich sind die Werte auch in der Schweiz und den Niederlanden.