Dank anwendungssensibler Steuerungen ersetzen neuartige Firewalls der nächsten Generation zunehmend herkömmliche Firewall-Lösungen. So nutzen oder planen 50 Prozent der Befragten schon heute Firewalls mit Steuerungsfunktionen für Applikationen. Ebenso gefragt sind Firewalls für spezielle Web-Anwendungen und XML: 43 Prozent aller Teilnehmer schützen mit dieser Technologie bereits webbasierte Applikationen oder planen eine Einführung:
Konsolidierung der Netzwerksicherheit: ein laufender Prozess? 69 Prozent der Befragten haben bislang Sicherheitselemente konsolidiert, um von Kostensenkung, vereinfachter Verwaltung und mehr Sicherheit zu profitieren. 79 Prozent von ihnen wollen diese Maßnahmen in den nächsten zwölf Monaten fortführen.
24 Prozent der untersuchten Firmen planen ein Erstprojekt zur Festigung der Netzwerksicherheit innerhalb eines Jahres. Nur 7 Prozent aller Befragten wollen in nächster Zeit überhaupt kein solches Projekt durchführen.
„IT-Verantwortliche im Kampf um kohärente Datensicherheit sind strategisch von allen Seiten gefordert, müssen wechselnde Anforderungen der Nutzer und Unternehmen erfüllen“, ergänzt Perche. „Firmen, die auf End-to-End-Sicherheitslösungen setzen, fahren hier am besten. Sie vermeiden Komplexität im Management, Kompromisse in der Sicherheit und unnötige Kosten.“
Die Sicherheitsumfrage wurde im Mai 2011 von Fortinet in Auftrag gegeben und von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Vision Critical durchgeführt. Befragt wurden 305 IT-Entscheider mit Verantwortung für die Informationssicherheitsstrategie in Unternehmen mit 250 bis 999 Mitarbeitern (38 %), 1.000 bis 2.999 Mitarbeitern (21 %) und mehr als 3.000 Mitarbeitern (41 %).