Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren

24. September 2009, 13:31 Uhr | funkschau sammeluser

Moderne Rechenzentren werden immer leistungsfähiger und benötigen auch immer mehr Energie. Viele IT-Manager setzen daher auf Virtualisierung. Was jedoch oft vergessen wird: Energieeffizienz beginnt mit einer Analyse und Konzeption der physikalischen Infrastruktur.

Rechenzentren und Serverräume verbrauchen Schätzungen zufolge zwischen zwei bis fünf Prozent der weltweit produzierten elektrischen Leistung. Benötigten Rechenzentren noch vor knapp zehn Jahren rund 1.000 Watt Energie pro Quadratmeter, so saugen sie heute bis zu 8.000 Watt pro Quadratmeter aus der "Steckdose". Ein guter Grund, nach Einsparmöglichkeiten zu suchen. Daher setzen IT-Manager zunehmend auf Virtualisierung. Dennoch fällt in vielen Diskussionen um Prozessverwaltung, Ressourcenverteilung und Serverkonsolidierung ein Aspekt häufig unter den Tisch: die Analyse und Konzeption der physikalischen Infrastruktur.

"Die Energiefresser in Rechenzentren und Serverräumen sind schnell gefunden", sagt Francisco Alvarez, Country General Manager Switzerland und Enterprise Sales Manager Germany und Austria bei APC by Schneider Electric: Im Bereich des unterstützenden Equipments wie Transformatoren, USVen, Verkabelung, Lüfter, Kompressoren, Klimaanlagen, Pumpen, Befeuchter und Beleuchtung seien eine Menge Einsparungen möglich.


  1. Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren
  2. Reihenkühlung oder Hot Aisle Containment
  3. Mehr Energieeffizienz durch Skalierbarkeit
  4. Korrekte Dimensionierung und vorausschauende Planung

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