Unternehmen wünschen sich flexible IT-Infrastrukturen. Im Bereich Storage und Datenmanagement ist Managed Storage eine Option – weitere stellen Storage as a Service und Cloud Storage dar. In jedem Fall aber sind Service Level Agreements der entscheidende Faktor. Die Storage Networking Industry Association (SNIA) sorgt als unabhängiger Industrieverband mit ihrer Cloud Storage-Initiative für klare Standards in Bezug auf Storage Services und erklärt, worauf es für Unternehmen bei SLAs ankommt.
Von Bob Plumridge
Managed IT-Services im Bereich Storage und Datenmanagement erlauben Kosteneinsparungen ohne Abstriche bei der Anwendungsverfügbarkeit oder dem Funktionsumfang. Je nach Unternehmensgröße und Anwendungsrelevanz können Firmen Datenspeicherung und -bereitstellung an Dienstleister auslagern - oder unternehmenskritische Applikationen aus Sicherheitsgründen inhouse weiterführen.
Für diese Entscheidung sollten Unternehmen den Wert ihrer Daten genau einschätzen. Beispielsweise müssen Kommunikationsanwendungen wie Mail garantiert verfügbar sein. Archivierte Daten hingegen, womöglich ohne Compliance-Relevanz, sind zwar zu sichern, zeit- oder unternehmenskritisch sind sie aber nicht. Heißt: Für Daten von „geringerem Wert" gelten niedrigere SLAs - ein direkter Kostenfaktor.