Studie: Fehlentscheidungen aufgrund mangelnder Datenqualität

18. November 2010, 15:18 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Genutzte Datenquellen

Die weiteren Studienergebnisse zeigen, welche Quellen Unternehmen nutzen, um an wichtige Daten zu gelangen. So gibt knapp jeder dritte Deutsche (32 Prozent) an, benötigte Daten auf Basis seiner Kundenarbeit zu generieren. 29 Prozent erhalten benötigte Daten von der Geschäftsführung, 16 Prozent durch Lieferanten oder Zulieferer sowie Marktforschungsunternehmen. Weitere 13 Prozent erhalten notwendige Daten durch ihre Mitarbeiter und zehn Prozent durch Dritte wie etwa Onlinequellen oder Medienberichte.

Weiterhin zeigt sich, dass Unternehmen verfügbare Daten vor allem dafür nutzen, um die eigene Unternehmensperformance zu analysieren und zu prognostizieren (52 Prozent). 48 Prozent nutzen die eigenen Daten zudem, um redundante Prozesse im Unternehmen zu identifizieren und so etwaige Betriebskosten zu senken. Mehr als jeder dritte befragte Entscheider (35 Prozent) verwendet Daten, um Verkaufstrends zu prognostizieren, Wachstumschancen mit bestehenden oder potenziellen Kunden zu untersuchen oder um den künftigen Personalbedarf zu analysieren. Jeder Vierte nutzt gesammelte Daten, um den ROI zu analysieren und knapp jeder Fünfte (19 Prozent), um Branchentrends zu analysieren. (Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich).


  1. Studie: Fehlentscheidungen aufgrund mangelnder Datenqualität
  2. Die Angst vor fehlerhaften Unternehmensentscheidungen
  3. Hohe Datenabhängigkeit
  4. Vorteile vs. Nachteile
  5. Genutzte Datenquellen
  6. Verbesserungen erwünscht

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