+++ Produkt-Ticker +++ Die Ncloudbox von Nfon soll Systemtelefone mit einer Cloud-basierten TK-Anlage verbinden und so die Anschaffung von VoIP-Telefonen erübrigen. Auf der CeBIT (Halle 13, Stand C58) zeigt der Anbieter von IP-Telefonanlagen mit Sitz in München seine Lösung als Prototyp.
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Die Verbindung zwischen der alten Welt der Systemtelefone und der neuen Welt der virtuellen TK-Anlage erfolgt laut Nfon mit der Ncloudbox nahtlos: Vorhandene Geräte würden an die Ncloudbox angeschlossen und an das Ethernet-Netz des Unternehmens angebunden.
Jeder Anwender bediene anschließend sein altes Telefon wie gewohnt: Ob „Makeln“, „Warten“ oder „Besetzt“, alles funktioniere wie gehabt. Damit, so Nfon, entfallen Zeitaufwand und Kosten für eine Umschulung auf neue Endgeräte ebenso wie die Kosten für deren Anschaffung. Mit einem Preis von unter 50 Euro koste die Ncloudbox kaum halb so viel wie ein VoIP-Einstiegstelefon.
15 bis 20 Millionen Systemtelefone sind laut Nfon-Angaben in Deutschland noch im Einsatz. Diese müsse man nun nicht mehr durch IP-Telefone ersetzen, um von der Flexibilität und den Kostenvorteilen der Nfon-Lösung zu profitieren.
Der auf der CeBIT präsentierte Prototyp unterstützt laut Nfon-Verlautbarung die gängigen UP0- und UP0E-Schnittstellen der Systemtelefone von Unify (ehemals SEN), dem am meisten verbreiteten Hersteller. Lösungen für weitere Anbieter wie Alcatel-Lucent und Avaya sollen sukzessive folgen, eine Rackmount-Variante sei ebenfalls in Planung. Die Ncloudbox soll ab Sommer verfügbar sein.
Weitere Informationen finden sich unter www.nfon.com.