Verizons Topliste der Enterprise Technology-Trends 2014 spiegelt eine eindeutige Entwicklung wider: Im kommenden Jahr werden Geschäftsanwender ihre technologische Infrastruktur besser nutzen und kontrollieren können denn je.
Im neuen Jahr wird vor allem die Frage von Bedeutung sein, wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mithilfe von modernen Technologien für mehr Kundenzufriedenheit sorgen und Innovationen vorantreiben können.
"Wir erleben derzeit die Demokratisierung von Enterprise-Technologien“, so David Small, Chief Platform Officer bei Verizon Enterprise Solutions. „Im Hinblick auf die Entwicklung des Technologiemarkts für Konsumenten ist es nur folgerichtig, dass nun auch die Anwender von Geschäftslösungen verstärkt nach On-Demand-Diensten verlangen– zu jeder Zeit, an jedem Ort und auf exakt die Art und Weise, wie sie es sich wünschen. 2014 werden zwei erfolgskritische Aspekte von zentraler Bedeutung für den Geschäftserfolg sein: die Effektivität, mit der Unternehmen Technologien nutzen, um den Erwartungen ihrer Anwender gerecht zu werden, und die Bereitschaft, individuelles Innovationspotenzial zu nutzen.“
Verizon hat folgende Trends für das Jahr 2014 identifiziert, die den technologischen Wandel sowohl in Unternehmen als auch in Einrichtungen der öffentlichen Hand maßgeblich vorantreiben werden:
1. Der individuelle Kunde wird erwachsen
Künftig werden sich Marken vor allem dadurch unterscheiden, wie exakt Dienste, Produkte und Kundenansprache auf die individuellen Bedürfnisse der Konsumenten zugeschnitten sind. 2014 werden sich Unternehmen deshalb wieder verstärkt auf die Qualität ihres Kundendialogs und auf die Gestaltung der Kontaktpunkte, der so genannten Customer-Touch-Points, konzentrieren. Ob online, mobil, über den Rundfunk oder auch direkt im Ladengeschäft, ein integriertes Kommunikationskonzept, das über alle Kanäle hinweg funktioniert, gibt Kunden das Gefühl höchster Wertschätzung – und das Schritt für Schritt, zu jedem Zeitpunkt ihres Einkaufs. Dieser Ansatz ist der Schlüssel zu neuen, erfolgreichen Wegen in die jeweiligen Märkte. Mit vollständig integrierten Systemen werden Unternehmen in der Lage sein, mit einem individuellen Kunden direkt bei Bedarf in einen engen Dialog zu treten und so ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen. Dies ist eine Entwicklung, die viele Transaktionen und Geschäftsprozesse erleichtern wird. Erkenntnisse aus Big Data-Analysen werden zusätzliches Potenzial eröffnen: Sie legen den Blick auf völlig neue Möglichkeiten für ein maßgeschneidertes Marketing frei, mit dem sich das bestehende Customer-Engagement-Modell (CEM) verändern und wieder verstärkt in den Fokus rücken wird.
2. M2M “As-a-Service” vereinfacht die Anbindung an die vernetzte Welt
Im kommenden Jahr werden viele Unternehmen von der Kombination ubiquitärer 4G-LTE-Mobilfunkdiensten mit jederzeit verfügbaren, webbasierten Machine-to-Machine (M2M)-Lösungen „as a service“ profitieren: Ausgestattet mit zuverlässigen Sicherheitsfunktionen wird die Verbindung dieser Technologien zahlreiche Probleme lösen, die viele Unternehmen bisher davon abgehalten haben, umfassend in M2M-Lösungen zu investieren. Mit ihrer Expertise werden erfahrene Drittanbieter zudem Unternehmen dabei unterstützen, aus den Dialogen an intelligenten Endpunkten völlig neue Einblicke zu gewinnen – und damit zugleich völlig neue Perspektiven für ihr Geschäft zu entwickeln. Da die Akzeptanz von M2M-Technologien an Fahrt gewinnt, werden Hersteller, Händler und Geschäftspartner das volle Potenzial für neue Einnahmeströme und die Verbesserung ihrer operativen Effizienz erkennen. Zugleich können sie den Bedürfnissen ihrer Konsumenten besser gerecht werden.