Längst gehe es nicht mehr nur darum, dass der Webauftritt als „Visitenkarte im Netz" permanent aufrufbar ist oder die Infrastruktur stabil steht - „heute sind praktisch alle relevanten Geschäftsprozesse IT-gesteuert", so Uwe Kramer weiter. Insofern könne sich eine längere Ausfallzeit der IT-Systeme niemand leisten, dennoch kommt diese aufgrund der hohen Geschwindigkeit und Dynamik der sich ändernden Prozesse wieder „häufiger vor als der Betrachter der Branche gemeinhin denkt." Selbst im Servicebereich spiele das Thema Verfügbarkeit eine große Rolle.
Bei der Suche nach Lösungswegen sei es vor allem wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. „Schubladendenken und die Aufteilung in einzelne Bereiche werden im Rahmen der Verfügbarkeit nicht zu zufrieden stellenden Resultaten führen", prognostiziert Uwe Kramer.