Automatisierte Abwehr in Echtzeit

Tipps für eine sichere IT-Infrastruktur

21. März 2019, 13:21 Uhr | Autor: Jan Patrick Schlögell / Redaktion: Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Weitere Tipps: SD-WAN, Automatisierung & Managed Services

Tipp 4: Nutzen Sie SD-WAN als kostengünstige und sichere Netz-Alternative

SD-WAN ist eine äußerst effektive Technologie für verteilte Unternehmen, um bereits verfügbare, kostengünstige öffentliche Internet-Dienste nutzen und die Komplexität und die Kosten senken, die für den Aufbau verteilter, privater Netzwerke auf Basis der MPLS-Technologie anfallen. Damit SD-WAN eine tragfähige Alternative zu privaten WANs darstellen kann, müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie in ihren Niederlassungen und an entfernten Standorten dasselbe Maß an Sicherheit gewährleisten können wie in ihrem Data Center. Hierzu zählen Kontrollmechanismen, die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien, intelligente Failovers, der anwendungsbasierte Lastausgleich sowie die Einhaltung der Quality-of-Service-Funktionen (QoS) für eine konsistente Leistung und Verfügbarkeit für geschäftskritische Applikationen.

Tipp 5: Setzen Sie auf eine integrierte und automatisierte Plattform für das Security-Management

Unternehmen sollten heute eine durchgängige Management-Plattform für die Überwachung und die Administration ihrer gesamten Sicherheitsinfrastruktur einsetzen („Single Pane of Glass“). Nur so ist gewährleistet, dass sie sicherheitsrelevante, vektorübergreifende Informationen sammeln und auswerten und alle Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsservices mit größtmöglicher Transparenz, Genauigkeit und Geschwindigkeit zu steuern können. Ein integriertes und automatisiertes Sicherheitsmanagement schafft Ende-zu-Ende-Sicherheit für Unternehmen – über alle Netzwerke, Endpunkte, Firewalls und Anwendungen hinweg.

Tipp 6: Unternehmensspezifische Bedrohungsanalysen und Risikobewertungen sind heute ein Muss

Eine durchgängige Plattform sollte im Optimalfall auch eine datengesteuerte Analyse zu den sich ständig verändernden Angriffsvektoren und den damit einhergehenden Risiken liefern und dabei Netzwerke, das Internet, Clouds, Anwendungen, Endpunkte, mobile Geräte und Datenbanken einschließen. Nur auf Basis unternehmensspezifischer Live-Bedrohungsinformationen und Risikobewertungen, die an die individuelle Unternehmenssituationen und -umgebung angepasst sind, können Unternehmen Abwehrmaßnahmen zielgerichtet und unmittelbar einleiten. Unternehmen können diese Bewertungen auch für ihre Planungen hinsichtlich der Sicherheitswirksamkeit, für die Konzeption ihrer Sicherheitsrichtlinien sowie für ihre Budgetentscheidungen nutzen.

Tipp 7: Vertrauen Sie die Kompetenz eines Dienstleistungspartners

Heute ist es für mittelständische Unternehmen kaum noch oder nur mit hohem personellen Aufwand möglich, die aktuellen Sicherheitsbedrohungen Tag für Tag, Stunde für Stunde im Auge zu behalten und unmittelbar mit den geeigneten Maßnehmen zu reagieren. Sie sollten sich deshalb auf Partner verlassen, die sich auf dieses Thema fokussiert haben und das erforderliche Know-how und die Professionalität vorweisen können.

Jan Patrick Schlögell, Regional Director Central Europe bei SonicWall

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