Kommentar: Zentralstation

Tischtelefon wird zur Dockingstation

15. Januar 2013, 15:09 Uhr | Mathias Hein, freier Consultant in Neuburg an der Donau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Universelle Zentralstation

Wer wird eine solche Zentralstation herstellen? Wahrscheinlich wird ein solches System nicht von den klassischen Telefonherstellern auf den Markt gebracht. Diese Unternehmen sind immer noch zu sehr in ihren alten Funktionen und Anwendungen verhaftet. Die Zentralstation muss über eine clevere Software verfügen, damit diese mit den unterschiedlichsten Plattformen und mobilen Geräten interagieren kann. Die reine Telefonie ist somit nicht mehr das zentrale Anliegen dieser Lösungen, sondern es muss die notwendigen Funktionen bereitstellen, damit die individuellen Geräte der Nutzer dynamisch integriert werden und der Zugriff auf alle dem Anwender für seine privaten und geschäftlichen Nutzung wichtigen Anwendungen gewährleistet. Aber auch für die Nutzer die ortsgebunden, jeden Tag, am gleichen Schreibtisch arbeiten, muss eine solche Zentralstation mehr als nur die reine Sprachkommunikation bieten. Dies würde die Arbeitseffizienz behindern und den Unternehmen nur zusätzliches Geld kosten.

Das klobige Tischtelefon hat seine Zwecke erfüllt und erfordert einer dringenden Weiterentwicklung. Die moderne Kommunikationswelt ist nicht mehr nur auf ein Kommunikationsmedium reduziert. In der Vielfalt der Kommunikationskanäle liegt die Zukunft. Aus diesem Grund werden reine Tischtelefone aussterben und die Zentralstationen die Arbeitswelt erheblich verbessern.

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