Strukturkrise

TK-Markt weiter in der Krise

18. März 2010, 11:29 Uhr | Markus Reuter

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Das kritisieren TK-Händler an ihrem Provider

Hauptkritikpunkt in der Zusammenarbeit mit dem Branchenriesen Telekom sind die lange Reaktions- und Bearbeitungszeit (meinen 14,3 Prozent der Befragten), gefolgt von fehlender Kundenorientierung (9,5 Prozent) und zu hohen Preisen (7,1 Prozent). Ungenügende Service- und Kundenbindung wird auch von den O2-Partnern als Kritikpunkt angeführt (6,7 Prozent). Statt zu hoher Preise wie bei der Telekom beklagt der Handel eine unübersichtliche Preisgestaltung (6,7 Prozent). Während bei Vodafone auch die schlechte Reaktionszeit an erster Stelle der Mängelliste steht (17,4 Prozent), wird darüber hinaus die Betreuung durch den Außendienst kritisiert (4,3 Prozent). Diesen Punkt führen auch Partner von E-Plus an (6,7 Prozent). An erster Stelle wird aber auch beim Düsseldorfer Konzern die schlechte Reaktions- beziehungsweise Bearbeitungszeit hervorgehoben (13,3 Prozent).

Doch neben der Kritik gibt es vom TK-Fachhandel auch Lob für die vier Netzbetreiber: Das reicht vom persönlichen Ansprechpartner bei der Telekom (7,1 Prozent) und einer guten Erreichbarkeit (7,1 Prozent) über eine zuverlässige Abwicklung bei Vodafone (13 Prozent) und den Service bei O2 (13,3 Prozent) bis zu den guten Konditionen bei E-Plus (13,3 Prozent).


  1. TK-Markt weiter in der Krise
  2. Mobiles Internet boomt
  3. Das kritisieren TK-Händler an ihrem Provider

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