Nicht sehr gut für Texteingaben geeignet

Touchscreen à la iPad: Wenig Gegenliebe bei Unternehmen

8. April 2010, 15:14 Uhr | Werner Veith

Während bei Touchscreen-Rechner á la iPad gerade Hype sind, werden sie in den nächsten Jahren kaum ihren Weg in die Unternehmen finden. Allerdings wird es eine schleichende Veränderung geben, gerade auch durch Einsatz der Touchscreens in Schulen.

In Filmen schaut es immer gut aus, wenn die Mitarbeiter mit ein paar Gesten auf Touchscreens Daten bearbeiten. Während dies bei den Consumer gut ankommt, werden solche Geräte wohl nicht so schnell in großer Stückzahl in die Unternehmen kommen. Einer der Gründe dafür liegt in der Schwierigkeit, die Mitarbeiter von Tastatur und Maus wegzubekommen. Etwas anderes dürfte dies nur bei der Generation sein, die nun ins Berufsleben einzusteigt. Ein Zugpferd für die berührungsempfindlichen Bildschirme sind dabei Smartphones.

Gartner geht in einer Studie davon aus, dass in 2015 weniger als 10 Prozent der PCs, die Unternehmen kaufen, sich mit einem Touchscreen nutzen lassen. Ein Grund für diesen langsamen Prozess liegt darin, dass für sehr viele Aufgaben Texteingabe wichtig ist. Dies können Mitarbeiter über Tastatur und Maus sehr effizient erledigen.

Allerdings geht Gartner davon aus, dass Touchscreens bei der jüngeren Generation deutlich beliebter sind. Hier erwarten die Analysten, dass mehr als 50 Prozent der Rechner für Anwender unter 15 Jahren mit einem Touchscreen arbeiten. Diese Geräte haben aber weniger der Arbeit zu tun und kommen mehr für Unterhaltung und Spiele zum Einsatz.


  1. Touchscreen à la iPad: Wenig Gegenliebe bei Unternehmen
  2. Smartphones fördern Popularität
  3. Schleichender Wechsel zu Touchscreen-Rechnern

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