Nicht sehr gut für Texteingaben geeignet

Touchscreen à la iPad: Wenig Gegenliebe bei Unternehmen

8. April 2010, 15:14 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Schleichender Wechsel zu Touchscreen-Rechnern

Lernen die Jugendlichen in der Schule mit den Touchscreens umzugehen, werden sie diese dann auch in der Arbeit nutzen wollen. Dies kann dann zu einem langsamen Wechsel führen. Unternehmen sehen sich dann wegen ihrer Mitarbeiter gezwungen, solche Geräte einzuführen, auch wenn sie deren Nutzen für die Arbeit bezweifeln.

Mit der wachsenden Popularität der Touchscreen-PCs werden auch Entwickler bestehende Applikationen für diese Systeme übertragen. Als erstes Anwendungsgebiet sieht Gartner die grafische Datenanalyse. Nutzer können die Darstellung der Daten direkt auf dem Bildschirm ändern. Hat sich dies erst einmal etabliert, werden andere Anwendungen folgen.

Allerdings wird sich dieser Wandel für Gartner schrittweise vollziehen. Die Analysten sehen keine Killerapplikation, die eine Veränderung über Nacht herbeiführen könnte. Stattdessen werden die Nutzungsinterface schrittweise besser werden, die Hardware-Preise sinken und es mehr Software mit Touchscreen-Bedienung geben.

Wie schon bei anderen Technologien geht der Druck von Consumers aus, die Touchscreens haben wollen, während sich die Unternehmen eher dagegen sperren. Durch den Einsatz in der Schule wird aber die nächste Generation in den nächsten 10 bis 15 Jahren ganz natürlich damit umgehen.


  1. Touchscreen à la iPad: Wenig Gegenliebe bei Unternehmen
  2. Smartphones fördern Popularität
  3. Schleichender Wechsel zu Touchscreen-Rechnern

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Gärtner Electronic Messgeräte Vertrieb

Matchmaker+