Mit der Aufhebung des Postmonopols und dem Beginn der Globalisierung in den 1990er Jahren wurden die Unternehmen der Telekommunikationsbranche vor große Herausforderungen gestellt. Neue Technologien revolutionierten den Markt, Internet, E-Mail und Handys setzten sich durch. Neue Wettbewerber traten auf die Bildfläche, alte Branchengrößen verschwanden. Die Detewe dagegen blieb – und gestaltete mit. Das Unternehmen musste sich dafür stetig hinterfragen, anpassen, neu erfinden. Eine steigende Nachfrage nach Dienstleistungen im Bereich der Beratung, Installation und Wartung der Anlagen veranlasste Detewe zum Ausbau des Service-Geschäftsfeldes. Der einstige Hersteller von Fernmeldeämtern entwickelte sich zu einem der größten deutschen ITK-Systemintegratoren, der DeTeWe Communications, das den gehobenen Mittelstand berät und individuelle Kommunikationslösungen anbietet.
„Heute geht es dabei nicht mehr nur um die Implementierung klassischer Telefonanlagen, sondern um deutlich komplexere Konzepte wie Unified-Communications und standortübergreifende Zusammenarbeit. Telefonie wird zum Teil der IT, Gespräche können aus dem E-Mail-Postfach oder Outlook-Adressbuch aufgebaut werden. Auch die Integration von Social Media Kontakten gewinnt an Bedeutung“, erklärt Christian Fron, Geschäftsführer Detewe Communications. Die Arbeitswelt wird mobiler, neue Geräte wie Smartphones oder I-Pads erobern den Unternehmensalltag und müssen in die Infrastruktur integriert werden. Detewe Communications übernimmt als ITK-Systemintegrator die Organisations- und Prozessberatung, implementiert die neuen Technologien und schult Mitarbeiter. Seit 2005 gehört das Unternehmen zum kanadischen ITK-Hersteller Aastra Technologies Limited.