Siemens Enterprise Communications stellt "Project Ansible" vor: Neue Kommunikationsplattform wird 2014 allgemein verfügbar

UC, Collaboration und Geschäftsprozesse auf einer Plattform

17. Juli 2013, 8:20 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Siemens Enterprise Communications gibt erste Einblicke in sein "Project Ansible". Dabei handelt es sich laut Hersteller um eine dynamische Plattform für die Kommunikation und Zusammenarbeit, die weit über die Möglichkeiten hinausgehe, die Unified Communications (UC) heute verspricht. Die Lösung soll im Lauf des Jahres 2014 allgemein verfügbar sein.

Mit Project Ansible können sich Teams einfacher als bisher über verschiedenste Kommunikationskanäle und Endgeräte hinweg austauschen und so ihre Produktivität deutlich steigern, so der Hersteller. Ein weiteres Ziel bei der Entwicklung der neuen Plattform: erfolgreichere Geschäfte durch Zusammenarbeit in Echtzeit. Dafür verknüpfe Project Ansible traditionelle Sprachkommunikation, Video, Kommunikation über Social Media, Suchfunktionen, Geschäftsanwendungen und weitere Kanäle in einem nahtlosen, umfassenden und intuitiven Anwendererlebnis.

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Project Ansible wurde nach Aussage des Herstellers im Lauf der vergangenen zwei Jahre in Zusammenarbeit mit Frog entwickelt, einer weltweiten Unternehmensberatung für Produktstrategie und -design. Die Plattform hebe die Grenzen zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen und Geschäftsprozess-Anwendungen auf und führe sie auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche zusammen. Anwender würden damit Einblick über eine Arbeitsgruppe, das Unternehmen und die Vorgänge im Web bekommen – und dies zeitgleich. Project Ansible mache schwierige oder zeitaufwändige Aufgaben, wie die Suche nach Informationen aus verschiedenen Quellen (Text, E-Mail und Social Media), die Organisation von Real-Life- und virtuellen Meetings oder auch Mitschriften von Telefonkonferenzen so einfach wie einen Telefonanruf.

Siemens Enterprise Communications gibt jetzt nach eigenem Bekunden frühzeitig Einblick in die Plattform, um Kunden, Interessenten und Partnern seine Produktplanung deutlich zu machen. Gleichzeitig sollen Anwender dadurch ausreichend Zeit bekommen, sich einen Fahrplan für die einfache und nahtlose Erweiterung der heute eingesetzten Technologie zu erstellen und damit alle Vorteile der neuen Lösung zu nutzen. Ende 2013 wird es laut Hersteller voraussichtlich begrenzte Testphasen für Kunden von Project Ansible geben. Im Laufe des Jahres 2014 soll das Angebot dann allgemein verfügbar werden.

Siemens Enterprise Communications zeigt in einem ersten Schritt einige ausgewählte Funktionen von Project Ansible, so der Hersteller. Weitere Bestandteile würden im Lauf der nächsten Zeit veröffentlicht. Eine wichtige Eigenschaft: Die Bedienung der neuen Plattform sei auf allen Endgeräten einheitlich, vom Desktop-PC bis hin zu Tablets und anderen mobilen Devices. Geplant sei eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten für Nutzer von privaten und öffentlichen Clouds. Außerdem werde die Lösung auch als Service über Partner angeboten.

Der Ansatz von Project Ansible für die unternehmensweite Zusammenarbeit und Kommunikation unterscheidet sich nach Bekunden des Herstellers vor allem durch die folgenden Punkte von bereits bestehenden Angeboten:

– Einfache Bedienung: Project Ansible fasse den täglichen Kommunikationsfluss zusammen und verwalte ihn intelligent und auf den Anwender zugeschnitten.

– Langlebigkeit: Project Ansible erzeuge aus Meetings automatisch angelegte, dauerhaft verfügbare und gemeinsam nutzbare „Ansible Spaces“. Diesen werden Daten, Telefonprotokolle, Videos, Konversationen und Teilnehmer zugeordnet.

– Kontextbasierte Suche: Project Ansible werde Suchfunktionen im Bereich von Applikationen zur Kommunikation und Zusammenarbeit neu definieren, indem Voice-Mails, E-Mails, Inhalte aus sozialen Netzen und Text-Nachrichten integriert sind. Mit dem Feature „Thought Trails“ könnten die Anwender Inhalte in Echtzeit nach Stichworten oder bestimmten Konversationen durchsuchen.

– Einheitliche Ansicht: Project Ansible fasst synchrone und asynchrone Kommunikationskanäle zusammen. So ergebe sich ein intuitiv erfassbares, einheitliches Gesamtbild.

– Integration: Project Ansible ist laut Hersteller in allgemeine Geschäftsprozesse eingebunden. Schnittstellen zu verbreiteten Anwendungen etwa von Microsoft, Salesforce.com und Google sowie zu verschiedenen sozialen Netzwerken seien bereits vorhanden.

Siemens Enterprise Communications wird nach eigenem Bekunden im Rahmen der kommenden Entwicklung noch weitere Features von Project Ansible vorstellen, bevor das Produkt allgemein verfügbar ist. Auf einer speziell eingerichteten Microsite unter www.projectansible.com oder www.siemens-enterprise.com/ProjectAnsible können sich Interessenten registrieren, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Siemens Enterprise Communications wird Project Ansible seinen Enterprise-Kunden direkt anbieten. Darüber hinaus hat das Unternehmen angekündigt, dass auch führende Carrier, Channel-Partner und Systemintegratoren Project Ansible vertreiben werden.

Die Bedienung der neuen Plattform Project Ansible von Siemens Enterprise Communications wird auf allen Endgeräten einheitlich sein, vom Desktop-PC bis hin zu Tablets und anderen mobilen Devices.

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