Nur wer die lang- und mittelfristigen Geschäftsziele seines Unternehmens im Blick hat, kann die richtigen Entscheidungen in Sachen Unified-Communications und Collaboration treffen.
Es gibt viele Möglichkeiten zur Beurteilung der im Markt angebotenen Unified-Communications-und-Collaboration-Lösungen. Bei einer Beurteilung des Marktangebots geht es darum die jeweiligen Lösungen zu beurteilen. Oft sind jedoch die angebotenen Lösungen nicht wirklich vergleichbar. Einige Lösungen orientieren sich an den Anforderungen der Desktops, einige stellen die Netztechnik ins Zentrum, andere haben ihren Fokus im VoIP-Bereich. Der Entscheider steckt in einem Dilemma, denn oft werden mehrere UC-Schwerpunkte zur optimalen Bereitstellung der geforderten Dienste benötigt.
Am besten man löst sich von den Produktstrategien und denkt in UC-Plattformen. Eine Entscheidung für eine UC-Plattform geht weit über die „Feature-itis“ hinaus und erfordert einen Blick auf die Mittel- und langfristigen UC-Anforderungen des Unternehmens. Welche Dienste sollen in den nächsten Monaten umgesetzt werden und welche Funktionen werden innerhalb der nächsten fünf Jahre benötigt?
Natürlich muss sich eine Plattformentscheidung an den kurzfristigen Kommunikationsbedürfnissen orientieren, aber die langfristigen Unternehmensanforderungen stellen die entscheidenden Weichen. Daher muss die IT eventuell zusammen mit der Firmenleitung herausfinden, wie sich die Geschäfte des Unternehmens in den kommenden fünf Jahren verändern werden? Werden die heutigen Kommunikationsbedürfnisse noch den Kommunikationsanforderungen von morgen entsprechen? Welche neuen Collaboration-Tools werden die Mitarbeiter verwenden?