Der Gesetzgeber sieht für die elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen eine maximale Obergrenze des so genannten SAR-Wertes von 2W/kg vor. Die Absorption hochfrequenter elektromagnetischer Felder wird dabei durch die so genannte spezifische Absorptionsrate (SAR), einem Maß für den auf die Gewebemasse bezogenen Leistungsumsatz (W/kg), bemessen. Wissenschaftlich sind die Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlung weiter umstritten; die Hersteller sind jedoch schon heute verpflichtet, den SAR-Wert in den Produktunterlagen anzugeben. Wer im Sinne des Vorsorgeprinzips eventuelle Risiken vermeiden will, sollte beim Kauf auf einen geringen Wert achten.
Die Studie »PROSA – Smartphones« entstand im Rahmen des Projekts »Top 100 – Umweltzeichen für klimarelevante Produkte« und definiert die Kriterien für die ökologische Optimierung von Smartphones und Kosteneinsparungen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie kann hier kostenlos geladen werden (PDF).