Ökologische Optimierung von Mobiltelefonen

Verbraucher sollen Smartphones länger nutzen

20. August 2012, 13:38 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Auf elektromagnetische Strahlung achten

Der Gesetzgeber sieht für die elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen eine maximale Obergrenze des so genannten SAR-Wertes von 2W/kg vor. Die Absorption hochfrequenter elektromagnetischer Felder wird dabei durch die so genannte spezifische Absorptionsrate (SAR), einem Maß für den auf die Gewebemasse bezogenen Leistungsumsatz (W/kg), bemessen. Wissenschaftlich sind die Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlung weiter umstritten; die Hersteller sind jedoch schon heute verpflichtet, den SAR-Wert in den Produktunterlagen anzugeben. Wer im Sinne des Vorsorgeprinzips eventuelle Risiken vermeiden will, sollte beim Kauf auf einen geringen Wert achten.

Die Studie »PROSA – Smartphones« entstand im Rahmen des Projekts »Top 100 – Umweltzeichen für klimarelevante Produkte« und definiert die Kriterien für die ökologische Optimierung von Smartphones und Kosteneinsparungen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie kann hier kostenlos geladen werden (PDF).


  1. Verbraucher sollen Smartphones länger nutzen
  2. Gute Akkus – schlechte Akkus
  3. Standardisierte Ladeschnittstellen wären Fortschritt
  4. Auf elektromagnetische Strahlung achten

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