LTE-Advanced

Vodafone startet LTE mit 225 Mbit/s in Dresden

18. November 2013, 11:20 Uhr | Folker Lück
LTE-Funkmasten (in Düsseldorf): Vodafone investiert in Netzausbau. (Foto: Vodafone)

Der Netzbetreiber Vodafone testet jetzt mit LTE-Advanced die nächste Ausbaustufe des Mobilfunknetzes. Rund um die Technische Universität Dresden steht erstmals in Deutschland eine Bandbreite von 225 Megabit pro Sekunde zur Verfügung.

Für die hohen Gerschwindigkeiten im LTE-Netz werden die Frequenzen im 800 und im 2600 MHz-Band gebündelt. Die technisch ‚Carrier Aggregation‘ genannte Technologie beschleunigt das Surfen im Web ebenso wie das Streaming von Videos und Musik und den Download von Dateien. Dresden ist die erste Stadt in Deutschland, in der rund um die Technische Universität Geschwindigkeiten von bis zu 225 Megabit pro Sekunde im Mobilfunknetz von Vodafone zur Verfügung stehen. Hier am Vodafone Lehrstuhl für Mobile Kommunikation wurde vor rund fünf Jahren auch der Grundstein für das LTE-Netz von Vodafone gelegt. Heute zählt Dresden zu den schnellsten Mobilfunk-Städten Deutschlands.

In den Netzausbau will Vodafone bis 2015 rund vier Milliarden Euro investieren. Ziel: Höhere Geschwindigkeiten, bessere Sprachqualität und flächendeckende Verfügbarkeit. Auf rund 30.000 Baustellen, an denen mehr als 1.000 Techniker deutschlandweit arbeiten, wird in den kommenden 24 Monaten nahezu jede Komponente in den bundesweit mehr als 23.000 Basisstationen ausgetauscht oder modernisiert.

Deutschlandweit ist LTE bereits für 53 Millionen Einwohner auf mehr als zwei Dritteln der Fläche verfügbar. Auf dem Land ebenso wie in mehr als 180 Städten und 2.300 Gemeinden – unter anderem auch in allen deutschen Großstädten. Voraussichtlich ab Anfang 2014 soll es erste mobile Router und Surfsticks geben, mit denen LTE-Advanced in ausgewählten Großstädten zu nutzen ist.


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