Arbeitsbeziehungen fördern

Wann und warum Unternehmen auf persönliche Meetings setzen sollten

20. März 2014, 10:15 Uhr | Quelle: Concur
Video- und Telefonkonferenz sind oft sinnvoll, können persönliche Meetings allerdings niemals komplett ersetzen.
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Vormittags eine Webkonferenz, mittags ein Kundentelefonat, nachmittags ein Videogespräch: Virtuelle, technikgestützte Meetings sind aus der heutigen Arbeitswelt nicht wegzudenken. Wer Arbeitsbeziehungen jedoch fördern und positiv beeinflussen möchte, kommt auch 2014 nicht an persönlichen Besprechungen vorbei.

Auch wenn Videokonferenzen und Webmeetings im Trend liegen, können sie persönliche Meetings nicht ersetzen. Concur erläutert, wann sich Geschäftspartner, Kunden oder Kollegen persönlich in die Augen schauen sollten und warum Reisen im Idealfall den Umsatz ankurbeln.

Fest steht: Webkonferenzen oder Telefongespräche sind zwar umweltschonender, sparen Zeit und oftmals auch Kosten. Dennoch werden sie persönliche Geschäftstreffen niemals vollständig ersetzen. Dies sind die acht wichtigsten Gründe für ein persönliches Meeting:

1. Lieber eine effiziente Geschäftsreise als unzählige ineffiziente Konferenz-Calls
Zu viele Meetings behindern die Produktivität: Diese Meinung vertreten 65 Prozent der Befragten in einer vom Marktforschungsunternehmen YouGov durchgeführten Erhebung. Die größten Hürden sehen sie in veralteten Strukturen und festgefahrenen Hierarchien. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen ihre Meeting- und Reisestrategie überdenken und neu festlegen, wann welche Meetings wie stattfinden sollten. Statt zu viele Telefon- oder Internetkonferenzen anzusetzen, ist es in vielen Fällen sogar besser, in einem persönlichen Gespräch alle offenen Fragen zu klären und einen offenen Diskurs anzuregen.

2. Persönliche Kontakte stärken Vertrauen
Erst physische Begegnungen im realen Leben können Vertrauen aufbauen, erhalten oder erneuern. Zwar sind Videokonferenzen durch die Verbindung von Ton und Bewegtbild persönlicher und vertrauensbildender als Telefonate. Spontanität, nonverbale Kommunikation, Mimik, Körpersprache und Co. gehen aber dennoch oftmals verloren. Erst im direkten Kontakt traut sich so mancher auch schwierige Themen anzusprechen. Technik kann hemmen.

3. Kennenlernen Face-to-Face
Kennen sich beide Parteien – Kunde und Anbieter, Vorgesetzter und Angestellter oder Geschäftspartner – noch nicht, sollte zumindest ein erstes persönliches Kennenlernen anvisiert werden. Es spricht zwar nichts gegen zwischenzeitliche Telefonate oder Webkonferenzen. Doch sie können Kickoff-Meetings, ein erstes „Beschnuppern“ keinesfalls ersetzen sondern allenfalls ergänzen.


  1. Wann und warum Unternehmen auf persönliche Meetings setzen sollten
  2. Weitere Gründe für persönliche Meetings

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