Im Rahmen der M2M-Kommunikation werden Geräte, Anlagen und alle möglichen Dinge mit einem drahtlosen Funkmodul ausgestattet, das eine spezielle M2M-SIM-Karte eines Mobilfunk-Carriers besitzt. Die Anwendungsmöglichkeiten für den Versand von automatisierten Statusmeldungen sind schier unbegrenzt. Die Nachteile dieser Lösung sind, abgesehen von den Anschaffungskosten für das Kommunikationsmodul, monatlich anfallende Grundgebühren an den Mobilfunkbetreiber. Auch wenn es schon spezielle Tarife gibt, kann dieser monatliche Posten bei mehreren Modulen erhebliche Kosten verursachen. Ferner ist der Versand von Statusmeldungen oft nicht möglich oder nicht sicher gestellt, wenn sich Maschinen in Bereichen mit niedriger Netzqualität befinden – etwa im Keller des Produktionsgebäudes.
Bei Textanywhere kommt ein so genanntes E-Mail-to-SMS-Gateway zum Einsatz, das automatisierte E-Mails in SMS-Nachrichten über das SMTP-Protokoll umwandelt und diese an die Mobiltelefone verschickt, deren Nummern in der E-Mail-Adresse angegeben sind. Dadurch ist größte Flexibilität gewährleistet und eine Maschine kann, bei verschiedenen Störungsmeldungen, durch den Versand von Nachrichten an unterschiedliche E-Mail-Adressen, mehrere Personen gleichzeitig erreichen. Zur Anbindung an die firmeneigenen Schnittstellen (APIs) bietet Textanywhere spezielle Developer-Toolkits an. Laufende Kosten wie monatliche Grundgebühren oder Einrichtungsgebühren entfallen. Es entstehen lediglich Kosten für die versendeten SMS.