Die wichtigsten Trends im Security-Markt

Das haben Cyber-Kriminelle 2014 vor

18. Dezember 2013, 11:50 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Immer mehr neue Computerschädlinge

Foto: Maksim Kabakou/Fotolia
Foto: Maksim Kabakou/Fotolia

Kaum ein Security-Spezialist rechnet für 2014 nicht mit einer weiter steigenden Zahl neuer Computerschädlinge. Im kommenden Jahr dürfte die Anzahl der neuen Schadprogramme ein neues Rekordhoch erreichen. »Ein Großteil der neuen Schädlinge werden Varianten bekannter Malware sein, die einfach modifiziert werden, um Sicherheitslösungen zu umgehen«, erklärt sagt etwa so Luis Corrons, Technischer Direktor von Panda Labs.

Schon 2013 war geprägt von Angriffen auf mobile Geräte – und dieser Trend wird sich 2014 in unveränderter Geschwindigkeit fortsetzen. Smartphones und Tablets könnten sich für Cyberkriminelle zum Hauptangriffsziel entwickeln. Android bleibt dabei das wichtigste Ziel für Cyberkriminelle. Für 2014 ist ein Rekordhoch an neuer Malware für Geräte, die mit dem Google-Betriebssystem arbeiten, zu erwarten. Trend Micro etwa geht davon aus, dass die Anzahl an bösartigem Android-Apps bis Ende 2014 bei drei Millionen liegen wird. Zum Vergleich: Die Schwelle von einer Million gefährlicher Android-Apps wurde im September dieses Jahres überschritten.

Während bei mobilen Gefahren für Android-Geräte neue Rekordwerte zu erwarten sind, sollten sich auch die Nutzer anderer Betriebssysteme nicht zurücklehnen, denn für 2014 rechnen viele Security-Experten zum ersten Mal auch mit plattformübergreifenden Gefahren.


  1. Das haben Cyber-Kriminelle 2014 vor
  2. Immer mehr neue Computerschädlinge
  3. BYOD liefert weiter Zündstoff
  4. Angriffe durch Social Engineering
  5. Mehr smarte Geräte – mehr Risiko
  6. Vorsicht vor Ransomware
  7. Windows XP im Fokus von Cyberkriminellen
  8. Cloud-Speicher werden zum Einfallstor
  9. Cyberkriminelle entdecken Bitcoins

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