Die wichtigsten Trends im Security-Markt

Das haben Cyber-Kriminelle 2014 vor

18. Dezember 2013, 11:50 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Windows XP im Fokus von Cyberkriminellen

Foto: Microsoft
Foto: Microsoft

Am 8. April 2014 beendet Microsoft den Support für Windows XP. Neue Schwachstellen werden ab diesem Zeitpunkt nicht mehr gepatcht, Systeme auf der ganzen Welt sind nicht gegen Angriffe geschützt. Im September 2013 haben nach Zahlen von NetMarketShare noch 31 Prozent aller PCs weltweit Windows XP genutzt. Die Marktforscher von Gartner gegen davon aus, dass auch im April noch 15 Prozent der mittelgroßen bis großen Unternehmen zumindest auf einigen ihrer Rechner Windows XP als Betriebssystem nutzen. Der Security-Spezialist Fortinet geht davon aus, dass Hacker bereits jetzt im Besitz von Zero-Day-Exploits sind und auf den 8. April warten, um sie an den Meistbietenden zu verkaufen. Aufgrund ihres vermutlich hohen Preises werden diese Zero-Days vermutlich für gezielte Attacken gegen bekannte Unternehmen und Personen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist gleichzeitig mit Masseninfektionen von Computern zu rechnen, die noch Windows XP nutzen.


  1. Das haben Cyber-Kriminelle 2014 vor
  2. Immer mehr neue Computerschädlinge
  3. BYOD liefert weiter Zündstoff
  4. Angriffe durch Social Engineering
  5. Mehr smarte Geräte – mehr Risiko
  6. Vorsicht vor Ransomware
  7. Windows XP im Fokus von Cyberkriminellen
  8. Cloud-Speicher werden zum Einfallstor
  9. Cyberkriminelle entdecken Bitcoins

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